Während die meisten iPhone-Besitzer immer die neueste Version von iOS auf ihren Geräten installiert haben, zeigt sich im Android-Universum ein anderes Bild. So läuft nur bei weniger als 13 Prozent der Android-Geräte das aktuelle Android 14, während Android 11 nach wie vor einen größeren Marktanteil besitzt, wie techbook.de berichtet.

Somit ist es nicht überraschend, dass sogar noch ältere Android-Versionen genutzt werden. Jetzt hat Google jedoch beschlossen, den Support für eine dieser älteren Versionen endgültig zu beenden.

Support für Android 5 wird eingestellt

Google hat die Mindestanforderungen für die Nutzung seiner Play Services auf Android 6.0 heraufgesetzt. Dadurch verlieren Smartphones und Tablets mit der mittlerweile zehn Jahre alten Android-Version 5 "Lollipop" Zugriff auf die meisten Google-Dienste und Apps, die auf diese Anbindung angewiesen sind. Mehrere Millionen von Nutzern sind davon betroffen.

Um sicherzustellen, dass Nutzer auch mit älteren Android-Versionen nicht auf die neuesten Features und Funktionen verzichten müssen, hat Google die Play Services ins Leben gerufen. Diese Dienste erhalten unabhängig von der Android-Version regelmäßige Updates und sorgen dafür, dass sowohl Google-eigene als auch zahlreiche andere Apps sowie verschiedene Smartphone-Funktionen optimal funktionieren. Selbst nach dem Ende des Feature- und Sicherheits-Supports einer bestimmten Android-Version, bleiben die mobilen Geräte dank der Play-Services-Updates auf dem neuesten Stand.

9to5Google berichtete nun, dass Google die Unterstützung für Play Services unter Android 5 Lollipop beendet hat. Infolgedessen hat das Unternehmen die Mindestanforderungen in seinem Hilfe-Portal angepasst. Fortan wird Android 6.0 "Marshmallow" als Voraussetzung für die Nutzung der Dienste benötigt.

Die Auswirkungen der Google-Abmeldung auf ältere Android-Geräte

Es kann bei Nutzern von älteren Android-Geräten zu Komplikationen beim Versenden von Nachrichten und Verbindungsabbrüchen im Netzwerk führen kann. Besonders betroffen sind die hauseigenen Google-Apps wie Maps, Gmail, YouTube, Chrome und der Play Store, die den Zugriff verweigern, weil die Play Services veraltet sind. Viele dieser Apps stürzen ab, wenn sie nicht mehr auf Google-Dienste zugreifen können, was auch das Hauptproblem bei Huawei-Smartphones erklärt.

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Laut eigenen Angaben hat Android weltweit über 2,5 Milliarden aktive Nutzer und ist damit das am meisten verbreitete Betriebssystem. Obwohl der Anteil der Geräte mit Version 5 Lollipop laut Statista bei lediglich 1,03 Prozent liegt, entspricht dies aufgrund der riesigen Nutzerbasis dennoch vielen Millionen Smartphones und Tablets.

Besonders viele populäre Smartphones und Tablets sind von den Einschränkungen betroffen, wie techbook.de berichtet. Eines der prominentesten Geräte ist das Samsung Galaxy S4, das mit fast 70 Millionen verkauften Einheiten zu den Bestsellern zählt. Ebenso betroffen sind das Galaxy Note 3 von 2013, das Motorola Moto X, das LG G2 sowie Googles eigenes Nexus 4 und das ursprüngliche Nexus 7 Tablet.

Für eine bessere Leistung solltest du den Cache deines Android-Handys übrigens regelmäßig leeren.

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Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.