• Günstigere Energie: Darum fallen 2026 die Strompreise
  • Auf diese Tipps solltest du achten: So kannst du jetzt profitieren
  • Stromanbieter vergleichen: Darum lohnt es sich

Energiepreise sind für viele Menschen ein ausschlaggebender Punkt in der Haushaltsplanung. 2026 dürfen viele Haushalte in Deutschland auf sinkende Strompreise hoffen, denn durch staatliche Entlastungsmaßnahmen, wie etwa Zuschüsse zu Netzentgelten, aber auch günstigere Einkaufspreise der Versorger auf dem Strommarkt können viele Anbieter günstigere Preise aufrufen und diese an die Verbraucher weitergeben. Wir verraten dir, warum du dich bereits jetzt informieren solltest. 

Darum fallen 2026 die Strompreise

Der Hauptgrund, warum im kommenden Jahr die Strompreise fallen könnten, ist die geplante Senkung der Netzentgelte. Die Bundesregierung stellt ab 2026 Zuschüsse in Milliardenhöhe bereit, um die Kosten der Übertragungsnetze zu deckeln. Dadurch verringert sich der Anteil der Netzentgelte am Strompreis, was direkt zu Einsparungen bei der Stromrechnung führt.

Parallel dazu sinken derzeit die Großhandelspreise für Strom, was den Stromversorgern finanziellen Spielraum gibt, ihre Tarife günstiger anzubieten. Diese sinkenden Einkaufspreise können direkt an den Endkunden weitergegeben werden. Besonders in Zeiten hoher Marktschwankungen können Anbieter so schneller auf Kostensenkungen reagieren.

Der Haken ist allerdings: Die Weitergabe dieser Ersparnisse an Kunden ist eine freiwillige Leistung der Stromanbieter. Nicht jeder Anbieter muss seine Preise automatisch senken. Als Verbraucher solltest du daher genau prüfen, ob dein aktueller Tarif tatsächlich günstiger wird oder ob ein Wechsel zu einem anderen Anbieter sinnvoll ist.

So kannst du jetzt profitieren

Um von der aktuellen Entwicklung auf dem Strommarkt und der Senkung der Netzentgelte zu profitieren, kannst du als Verbraucher jetzt aktiv werden. Laut einer Auswertung von Strom-Report haben bislang 155 Stromversorger Preissenkungen angekündigt. Als Beispiel: Für einen Haushalt mit 4000 Kilowattstunden Jahresverbrauch entspricht das einer Ersparnis von rund 134 Euro pro Jahr.

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Die stärksten Preisrückgänge werden in den Bundesländern Baden‑Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern erwartet, da hier die meisten Anbieter ihre Tarife reduzieren. Zu den namhaften Versorgern, die die Strompreise 2026 senken möchten, zählen EnBW, RheinEnergie und enviaM. Aber es lohnt sich, auch kleinere, regionale Anbieter in Betracht zu ziehen. Auch sie senken ihre Preise. 

Für Verbraucher gilt weiterhin: Ein Strompreisvergleich lohnt sich immer. Denn es werden nicht alle Anbieter gleichermaßen eine Preissenkung an die Kunden weitergeben. Achte beim Vergleich auf Vertragsbedingungen wie Grundpreis, Bonuszahlungen oder Preisgarantien. Dann kannst du durch einen Wechsel auch trotz bereits angekündigter Preissenkungen zusätzliche Vorteile erzielen.  

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