- Warum Sonnenbaden gefährlich sein kann
- Wieso du auf den richtigen UV-Schutz achten musst
- Wie UV-Warn-Apps dich unterstützen können
In der Sonne liegen, chillen oder im Wasser schwimmen – das fühlt sich sicher auch für dich nach Urlaub und Entspannung an. Beim Gedanken an die perfekte Sommerbräune vergisst man schnell, dass man auch auf den richtigen UV-Schutz achten muss. Du kannst dir dafür die Unterstützung über UV-Warn-Apps holen.
Warum geht Sonnenschutz jeden Menschen etwas an?
Immer mehr Menschen erkranken an Hautkrebs, das hat das Statistische Bundesamt bekannt gegeben. Demnach sei die Anzahl der Hautkrebsbehandlungen, die stationär stattgefunden haben, in den letzten 20 Jahren um 87,5 Prozent gestiegen.
Parallel dazu gibt es auch eine erschreckende Bilanz im Bereich der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Hautkrebs stehen. Die Zahl ist hier im selben Zeitraum um 60,8 Prozent angestiegen. Vermutlich hängen diese Statistiken auch damit zusammen, dass die Vorsorge heute viel besser ist und Untersuchungen häufiger stattfinden.
Dennoch machen diese Zahlen deutlich, dass das Thema Sonnenschutz priorisiert werden sollte. Jeder Mensch sollte darauf achten, sich keiner zu hohen UV-Belastung auszusetzen. Damit du nicht immer selbst in deinem stressigen Alltag oder Urlaub daran denken musst, können dich UV-Warn-Apps unterstützen.
Wie helfen dir UV-Warn-Apps?
Eine UV-Warn-App kann dir den aktuellen UV-Index für deinen Standort ausgeben. Manche Apps bieten dir eine Echtzeitsynchronisation an, andere Apps aktualisieren sich stündlich. Für ihre Berechnungen ziehen die Anwendungen Daten aus dem Netz heran, die sie auf den Webseiten von Wetterdiensten finden.
Dein Smartphone oder deine Smartwatch besitzt keinen UV-Sensor. Die UV-Warn-App gleicht die bereitgestellten Informationen mit den GPS-Daten deines Handys ab, um möglichst exakte Werte zu erhalten. Bei manchen Anwendungen musst du allerdings deinen Standort händisch eintippen, worunter die Genauigkeit der Bestimmung leiden könnte, wenn dein Standort nicht zu hundert Prozent den GPS-Daten entspricht.
Wenn dir die Standortbestimmung zu unzuverlässig ist, kannst du dir aber auch ein kleines Gerät zulegen, dass mit seinem eigenen UV-Sensor die Werte bestimmen kann. Techbook weist hier beispielsweise auf den Tracker Sun‑a‑Wear hin. Ein solcher Tracker erfasst die UV-Belastung und gibt ihn an deine App weiter. Ist die UV-Belastung zu hoch, sendet das Gerät eine Warnung aus.
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