Der südkoreanische Elektronikkonzern LG hat angekündigt, den Software-Support für alle seine Smartphones endgültig einzustellen. Ab dem 30. Juni 2025 werden keine Android-Updates oder sonstigen Software-Aktualisierungen mehr bereitgestellt werden. Das teilte das Unternehmen auf seiner Website mit. Bereits 2021 hatte LG das Ende seiner Smartphone-Produktion verkündet, den Support für bestehende Geräte jedoch zunächst fortgeführt. Nun steht auch dieser vor dem Aus.
Die Abschaltung betrifft alle LG-Modelle, einschließlich beliebter Geräte wie das LG Velvet, Wing sowie die G- und V-Serie. LG empfiehlt allen Nutzerinnen und Nutzern, vor dem 30. Juni 2025 noch ein letztes Update durchzuführen. Je nach Modell ist dies maximal ein Upgrade auf Android 13. Zudem weist das Unternehmen darauf hin, dass personenbezogene Daten nach der Einstellung der Dienste umgehend gelöscht werden.
LG stellt Updates für Handys ein - Umstieg auf andere Modelle ratsam
Ein Smartphone ohne regelmäßige Software-Aktualisierungen birgt erhebliche Sicherheitsrisiken. Updates schließen nicht nur Sicherheitslücken, sondern schützen auch vor potenziellen Angriffen durch Hacker. Da auf Smartphones oft sensible persönliche Daten gespeichert sind, sollten Nutzerinnen und Nutzer sich der Gefahren bewusst sein, die mit einem veralteten Gerät einhergehen.
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Für Nutzerinnen und Nutzer von LG-Smartphones ist ein Wechsel zu einem aktuellen Modell ratsam. Wer auf eine langfristige Versorgung mit Updates Wert legt, könnte beispielsweise das neue Google Pixel 9a in Betracht ziehen. Dieses bietet mit sieben Jahren Software-Support eine der längsten Versorgungszeiten in seiner Preisklasse. Aber auch andere Smartphones werden zukünftig länger Updates erhalten. Grund dafür sind neue Regeln, die ab dem Juni 2025 in der Europäischen Union gelten.
LG war einst bekannt für innovative Designs wie das modulare LG G5, das gebogene G Flex und das Dual-Screen-Modell Wing. Trotz kreativer Ansätze konnte das Unternehmen sich nicht gegen Konkurrenten wie Samsung und Apple behaupten und verzeichnete seit 2015 kontinuierliche Verluste in der Smartphone-Sparte.
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