Massive Störungen bei den Amazon Web Services (AWS) haben diverse Online-Dienste lahmgelegt - darunter Snapchat, Signal, Duolingo, Canva, Coinbase, Venmo und Zoom. Die Ursache dafür waren laut Amazon Serverprobleme in den AWS-Rechenzentren. "Wir können erhöhte Fehlerraten und Latenzen für mehrere AWS-Dienste in der Region US-EAST-1 bestätigen", hieß es.

Demnach meldete Amazon am Montagmorgen (20. Oktober 2025) auf der AWS-Statusseite einen Ausfall des Amazon-Service DynamoDB gemeldet. Infolgedessen seien bei weiteren 29 AWS-Diensten erhöhte Fehlerraten und Verzögerungen aufgetreten. 

Störungen bei Amazon - AWS führend bei Cloud-Computing-Diensten

Diese Infrastruktur unterstützt zahlreiche Online-Dienste. Auch Amazon-Dienste wie Prime Video, Alexa und die Hauptseite des Internetriesen waren zeitweise betroffen. Laut dem Portal allestörungen.de kam es zu Verbindungsproblemen und Ladefehlern.

Immer aktuell: Die Amazon-Bestseller im Bereich Laptops & Notebooks*

Erst am Nachmittag war die Störung wieder behoben, nachdem es zuvor erste Anzeichen einer Entwarnung gegeben hatte. "Wir sehen deutliche Anzeichen für eine Besserung", hieß es auf der AWS-Statusseite am Montagmittag. Zuvor hatte Signal-Präsidentin Meredith Whittaker darauf hingewiesen, dass ihr Messenger-Dienst durch eine Störung bei AWS in Mitleidenschaft gezogen ist. "Hey Leute, wir wissen, dass Signal bei einigen von euch gerade nicht läuft. Das scheint mit einem größeren Ausfall von AWS zusammenzuhängen. Bleibt dran", schrieb Whittaker auf Bluesky.

Das Tochterunternehmen von Amazon ist einer der weltweit führenden Anbieter von Cloud-Computing-Diensten. AWS stellt dabei die virtuelle Infrastruktur für einen großen Teil des Internets bereit. Die Dienste der Amazon-Tochter sind vor allem bei Start-ups populär, weil sie die benötigten IT-Ressourcen wie Rechenleistung, Speicherplatz, Datenbanken oder spezielle Software-Funktionen für KI über das Internet von AWS mieten können. Dieser Umstand führt jedoch dazu, dass bei einer großen AWS-Störung gleich mehrere Webseiten und Apps betroffen sind. ami/mit dpa

  • Hinweis: In der Redaktion sind wir immer auf der Suche nach tollen Angeboten und nützlichen Produkten für unsere Leser - nach Dingen, die uns selbst begeistern und Schnäppchen, die zu gut sind, um sie links liegenzulassen. Es handelt sich bei den in diesem Artikel bereitgestellten und mit einem Piktogramm beziehungsweise einem Einkaufswagen-Symbol, einem Ticket-Symbol, einem Hotel-/Reise-Symbol oder Sternchen gekennzeichneten Links um sogenannte Affiliate-Links/Werbelinks. Wenn du auf einen dieser Links klickst bzw. darüber einkaufst, bekommen wir eine Provision vom Händler, Anbieter oder Dienstleister. Für dich ändert sich dadurch nichts am Preis. Unsere redaktionelle Berichterstattung ist grundsätzlich unabhängig vom Bestehen oder der Höhe einer Provision.
  • Ein Redakteur hat diesen Artikel unter Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft. Erfahre hier mehr über unsere KI-Richtlinien.