Die Menschen in Deutschland verbringen so viel Zeit im Internet wie nie zuvor. Mittlerweile surfen sie pro Woche etwa 72 Stunden, was fast drei ganzen Tagen entspricht. Vor fünf Jahren lag die wöchentliche Internetnutzung noch bei ungefähr 56 Stunden, wie aus der repräsentativen "Postbank Digitalstudie 2025" hervorgeht.

Jüngere Bundesbürger sind den Angaben zufolge deutlich online-affiner als ältere: Die 18- bis 39-Jährigen verbringen pro Woche fast 86 Stunden im Internet, bei den ab 40-Jährigen sind es mehr als 65 Stunden.

Studie zeigt: Deutsche sind fast 26 Stunden mit Smartphone pro Woche online 

Mit keinem anderen Gerät verbringen die Deutschen mehr Zeit im Internet als mit dem Smartphone: Fast 26 Stunden sind sie damit pro Woche online - knapp zehn Stunden mehr als noch vor fünf Jahren. Dahinter folgen Notebooks und Laptops mit gut elf Stunden und Desktop-PCs mit fast zehn Stunden.

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Mehr als 80 Prozent checken mehrmals pro Woche bis täglich Messenger-Apps wie WhatsApp oder Signal - dabei wurde eine schwere Sicherheitslücke bei WhatsApp entdeckt. Sieben von zehn Befragten suchen gezielt nach Nachrichten und Informationen, ebenso viele sind regelmäßig in sozialen Netzwerken wie Instagram und Facebook aktiv. Jeweils rund die Hälfte der Befragten schaut Videos auf YouTube und Filme oder Serien auf Streaming-Plattformen oder erledigt online Bankgeschäfte. Im Oktober 2025 soll mittels einer neuen IBAN-Regelung Betrug bei Überweisungen erschwert werden.

Die intensive Nutzung resultiert den Informationen zufolge bei vielen jedoch auch in einer Sättigung: 72 Prozent beabsichtigen nicht, ihre Online-Aktivität weiter zu erhöhen. Ein knappes Fünftel plant sogar, die Zeit im Internet bewusst zu reduzieren. Besonders die Jüngeren sind davon betroffen, wie die Umfrage zeigt: 36 Prozent der 18- bis 39-Jährigen möchten künftig weniger online sein und sich beispielsweise persönlich mit Familie und Freunden treffen.

Gewichtung nach Bundesland, Alter und Geschlecht

Für die "Postbank Digitalstudie 2025 - die digitalen Deutschen" wurden zwischen Mai und Juni dieses Jahres 3050 Menschen befragt. Um eine der Bevölkerung repräsentative Struktur zu gewährleisten, wurde die Stichprobe nach Bundesland, Alter und Geschlecht gewichtet. Zum Vergleich wurde der Mikrozensus 2022 des Statistischen Bundesamtes als Referenz herangezogen.

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