Google verbessert seine Karten mit detaillierteren Informationen, die bei der Planung von Fahrten mit Elektroautos und der Freizeitplanung helfen sollen. Auch werde es möglich sein, den Kartendienst in Zukunft nach Freizeittipps oder einem Lokal zum Ausgehen an einem bestimmten Tag zu fragen, bestätigte Google-Managerin Miriam Daniel.

Demnach werde Software in der Lage sein, eine Übersicht mit Bewertungen und Fotos anzuzeigen. Künstliche Intelligenz soll zudem Bewertungen aus der Karten-App konsolidiert und so eine Basis schaffen, auf der die Software detaillierte Fragen zum jeweiligen Lokal beantworten kann.

Google Kartendienste mit Freizeitempfehlungen - Funktion zunächst nur in den USA 

Die Funktion geht zunächst nur in den USA an den Start. Den Konzernangaben zufolge sollen die persönlichen Vorlieben der Nutzer bei der Auswahl der Vorschläge nicht berücksichtigt werden, sondern Faktoren wie der aktuelle Wochentag oder die Jahreszeit. Plätze in diesen Listen werden nicht an Werbekunden verkauft. 

Die Empfehlungen basieren auf dem KI-Modell Gemini von Google, das seine Daten aus dem bekannten Kartendienst bezieht. Sogenannte KI-Halluzinationen – bei denen Software fiktive Informationen generiert – möchte Google durch den Abgleich mit verifizierten Daten ausschließen.

Zusätzlich erweitert das Unternehmen seine Karten mit präziseren Ansichten, die die Navigation erleichtern sollen. Chris Phillips, der Google-Manager für Geo-Dienste, täglich gebe es mehr als 100 Millionen Änderungen an den Karten-Daten. Dieser Prozess erfolgt teilweise automatisiert und wird stellenweise durch die Einspeisung von Informationen von Unternehmen und Stadtverwaltungen übernommen.

Geplante Routen sollen mit einem Klick an das Fahrzeug gesendet werden können

Um speziell die Routen für Fahrten mit E-Autos zu optimieren, soll ein Update der Software bei Google Maps automatisch Ladestopps berücksichtigen und passende Ladestationen entlang der Strecke finden, teilte das Portal chip.de mit.

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Zudem würden in der Planung die Reichweite des Fahrzeugs, der aktuelle Ladezustand des Akkus und die Verfügbarkeit von Ladestationen berücksichtigt. Nutzer können demnach auch den Steckertyp ihres E-Autos angeben, um ausschließlich kompatible Ladestationen von angezeigt zu bekommen.

Ein zentrales Feature ist Chip zufolge die Möglichkeit, geplante Routen mit einem Klick direkt an das Fahrzeug zu senden. Zahlreiche moderne Elektroautos, die mit Android Automotive oder Google built-in ausgestattet sind, unterstützen diese Funktion. ami/mit dpa

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