Mehrere Milliarden Menschen weltweit nutzen es: Ein Google-Konto gehört für fast jeden Smartphone-Besitzer zum Alltag. Für Android-Geräte ist es sogar unverzichtbar – ohne Konto sind sie praktisch unbrauchbar. Doch auch viele iOS-Nutzer haben einen Google-Account. Allerdings gibt es eine Regel, die einigen Usern zum Verhängnis werden könnte: Wer falsche Angaben macht, riskiert eine Sperre. Es gibt jedoch eine Möglichkeit, die Löschung zu verhindern.
Um Dienste wie Google Maps, YouTube oder Gmail zu nutzen, ist ein Konto beim Tech-Riesen beinah unumgänglich. Besonders YouTube erfreut sich auch bei Kindern großer Beliebtheit. Doch genau hier liegt ein Problem: Viele wissen nicht, dass Google eine Altersbeschränkung für Konten hat. Derzeit wird auch über eine Altersgrenze für soziale Medien diskutiert.
Sperre vermeiden: Altersgrenze bei Google-Konten beachten
Die Altersgrenze für ein Google-Konto liegt grundsätzlich bei 13 Jahren. Je nach Land kann sie jedoch variieren, abhängig von den örtlichen Gesetzen. In den USA dürfen sich Nutzer ab 13 Jahren registrieren, in Österreich und Spanien ab 14. In Deutschland liegt die Grenze bei 16 Jahren. Bis zur Volljährigkeit können Google-Dienste wie YouTube zudem eingeschränkt sein – etwa durch Warnhinweise.
Hat Google den Verdacht, dass ein Nutzer zu jung ist, bleibt dem Kontoinhaber eine Frist von 14 Tagen, um sein Konto zu aktualisieren. Nach Ablauf dieser Frist wird das Konto zunächst deaktiviert und nach 30 Tagen endgültig gelöscht. Für Kinder, die das Mindestalter noch nicht erreicht haben, bietet Google die Family-Link-Funktion. Damit können Eltern die Konten ihrer Kinder verwalten.
Wer alt genug ist, hat ebenfalls 14 Tage Zeit, sich bei Google zu verifizieren – etwa durch das Hochladen eines Personalausweises. Soll das Geburtsdatum später geändert werden, ist möglicherweise eine erneute Verifizierung erforderlich.