HBO Max, der Streaming-Dienst von Warner Bros. Discovery, wird 2026 auch in Deutschland verfügbar sein. Das teilte der Chef des Medienunternehmens, JB Perrette, mit. Diese Entwicklung folgt auf das Auslaufen der bestehenden Lizenzverträge mit Sky Deutschland Ende 2025, die bisher den direkten Zugang zu HBO-Inhalten für deutsche Nutzer verhinderten. Mit dem Start von HBO Max zum Anfang des Jahres soll der Dienst Serien wie "House of the Dragon", "The White Lotus" und "The Last of Us" sowie neue exklusive Produktionen anbieten. Zudem sollen die Nutzer über 12.500 Filme streamen können.
Der Streaming-Dienst plant zwei Preismodelle: Ein Standard-Abonnement wird Full-HD-Streaming auf zwei Geräten ermöglichen, während das Premium-Abonnement 4K-UHD-Streaming mit Dolby Atmos und bis zu vier gleichzeitige Streams unterstützen wird. In anderen europäischen Ländern liegt der Preis für diese Abos zwischen 9,99 Euro und 13,99 Euro pro Monat - daran könnten sich auch die potenziellen Kosten für die Abos orientieren.
HBO Max startet 2026 in Deutschland - offene Fragen beim Thema Account-Sharing
Unklar war laut des Technikportals Golem zunächst, ob Warner beim Start von HBO Max in Deutschland gegen das Teilen von Abos vorgehen wird. Seit April 2025 müssten Max-Kunden eine Zusatzgebühr zahlen, wenn sie das Abo mit anderen Personen außerhalb des eigenen Haushalts teilen wollen, berichtet Golem. Neu ist diese Maßnahme nicht - Konkurrenten wie Netflix nutzen sie schon länger.
Samsung OLED 4K-Fernseher bei Amazon ansehenDarüber hinaus wird HBO Max im Juli 2025 in zwölf Ländern, darunter Estland, Georgien und Malta, eingeführt. 2026 soll der Streaming-Dienst neben Deutschland auch in Italien und Großbritannien auf den Markt kommen
Ob Kooperationen mit Sky fortgesetzt werden, war zunächst nicht bekannt. Unabhängig von den Vereinbarungen werden dann ältere Warner-Inhalte jedoch nicht mehr nur bei Sky zu sehen sein. Mit der Expansion macht Warner Bros. Discovery Streaming-Riesen wie Netflix und Disney+ Konkurrenz. HBO Max hatte Berichten zufolge im ersten Quartal 2025 weltweit 122,3 Millionen Abonnenten - und 5,3 Millionen Abonnenten mehr als am Ende des vorherigen Jahres.
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