Die Deutsche Telekom plant, mehrere Funktionen ihres Telefoniecenters abzuschalten. Wie das Telekommunikationsunternehmen gegenüber Teletarif erklärte, handele es sich um eine "Komplexitätsreduktion", da bestimmte Funktionen kaum genutzt worden seien. Deshalb sollen ab dem 17. Juni 2025 folgende Features deaktiviert werden:
- Anrufweiterleitungen: Die Möglichkeit, gezielte Weiterleitungen für bestimmte Rufnummern oder Situationen einzurichten, wird ersatzlos gestrichen.
- Rückruffunktionen: Automatische Rückrufe bei besetzten Leitungen oder verpassten Anrufen fallen ebenfalls weg.
- Kurzwahlen: Nur Kurzwahlen, die direkt in Routern, Telefonen oder Telefonanlagen gespeichert sind, weiterhin nutzbar - netzseitig eingerichtete Kurzwahlen werden nicht mehr unterstützt.
- Positivliste bei Wahlsperre und Anrufer blockieren: Nur die Wahlsperre und Blockierung aller oder bestimmter Rufnummern über Negativliste bleiben nutzbar.
- Einzelne anonyme Anrufer blockieren: Es bleibt nur noch die Möglichkeit, alle anonymen Anrufer zu blockieren.
Telekom streicht Funktionen - Nutzer auf alternative Lösungen angewiesen
Die Telekom begründet diese Änderungen in einer Meldung im Telefoniecenter mit technischen Anpassungen im Netz und verwies laut Telefonica auf "regelmäßig Netzmodernisierungen", bei denen auch das Angebot überprüft würde. "Die Remote Konfiguration des Anschlusses über das Telefoniecenter ist weiterhin möglich", so der Konzern.
Über 350 Anbieter übergreifend vergleichen: Hier geht es zum DSL-Tarifvergleich von Check24Nutzer, die weiterhin bestimmte Funktionen wie Anrufweiterleitungen benötigen, müssen nun auf alternative Lösungen zurückgreifen. So sind viele Telefonie-Funktionen inzwischen in Routern konfigurierbar. Allerdings können diese Alternativen je nach Gerät und Anbieter eingeschränkt oder umständlich sein.
Kritik an der Abschaltung kommt vor allem von Kunden, die diese Features regelmäßig genutzt haben - beispielsweise zur Blockierung von anonymen Anrufern oder zur Nutzung spezifischer Rufumleitungen. Pläne für eine Ersatzfunktion hat die Telekom bislang nicht angekündigt. Das Unternehmen will zudem bis zum Sommer 2028 das 2G-Netz abzuschalten.
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