• Geburtstagskarten und Kündigungen mit Chatbot schreiben
  • Feier und Reiseplanung macht bald die KI
  • ChatGPT liefert Rezeptinspirationen
  • KI birgt auch verschiedene Risiken 

ChatGPT funktioniert zunächst wie ein gewöhnlicher Chatbot. Nach der Anmeldung kann man einfach eine Nachricht in das Textfeld tippen. Die künstliche Intelligenz (KI) erstellt dann eine Antwort darauf. Auch, wenn das System noch relativ neu ist, könnt ihr es für die ein oder andere Aufgabe nutzen.

Geburtstagskarten, Packlisten und Reiseplanung per KI

Wer sprachlich nicht so fit ist, kann sich von ChatGPT aus einigen Stichpunkten einen fertigen Text schreiben lassen. Der Selbstversuch zeigt, dass sich damit zum Beispiel Geburtstagsglückwünsche formulieren lassen. Aus wenigen Schlagworten kann man sich auch die Kündigungsmail für das Fitnessstudio verfassen lassen. Dabei sollte man zur Sicherheit aber immer noch einmal nachlesen, ob auch alles sinngemäß umgesetzt wurde.

Des Weiteren können mit dem Chatbot Veranstaltungen oder Reisen geplant werden. So kann man sich eine Einkaufs- oder Packliste für bestimmte Anlässe schreiben oder die schönsten Sehenswürdigkeiten eines Landes anzeigen lassen. Dabei solltet ihr beachten, dass ChatGPT nicht in Echtzeit auf Informationen zugreift. Deshalb solltet ihr immer zusätzlich aktuelle Nachrichten oder Öffnungszeiten checken, bevor ihr euch aufmacht.

Eine nervige Frage, bei der der Chatbot auch helfen kann: Was soll ich heute kochen? Ihr könnt zum Beispiel nach veganen Rezepten fragen, dann erhaltet ihr einige Ideen auf Knopfdruck. Außerdem könnt ihr eintippen, was noch so im Kühlschrank zu finden ist und im Idealfall spuckt euch der Chat passende Rezeptideen dazu aus. Zum Teil liefert der Chatbot erschreckend gute Antworten

Spaß und Risiken liegen aktuell noch nah beieinander

Die KI bietet außerdem eine weitere Möglichkeit, sich am Handy die Zeit zu vertreiben, denn man kann mit ihr auch Spiele spielen. Der Party-Klassiker „Wer bin ich“ oder Quizfragen zu einem bestimmten Thema funktionieren laut BR24 relativ gut.

Neben den Vorteilen wird auch vor Risiken der Funktion gewarnt. Deshalb sollten zum Beispiel keine vertraulichen oder sehr privaten Daten an den Chatbot weitergegeben werden. Italien hat ChatGPT inzwischen verboten. Der deutsche Datenschutz befasst sich aktuell mit dem Thema. Das berichtet der Tagesspiegel. Dabei wird unter anderem geprüft, inwieweit die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) eingehalten wird.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die Informationen in der Regel ohne die Angabe einer Quelle geliefert werden. Das erklärt das bayerische Forschungsinstitut für digitale Transformation auf seiner Website. Außerdem sind die Quellenangaben nicht immer korrekt und vollständig