In den Regionen fest verankert
Coca-Cola beschäftigt in Deutschland insgesamt 6.500 Mitarbeitende, davon 500 Mitarbeitende in Knetzgau. Vor Ort sorgen die Mitarbeitenden dafür, dass die Getränke sicher abgefüllt, verpackt und transportiert werden. Und nicht nur das: Das Coca-Cola Werk in Knetzgau füllte 2021 als erster Standort in Deutschland den neuen Mehrweg-Glasflaschen-Typ mit Drehverschluss ab. Dafür wurde eine Produktionslinie extra umgebaut und erweitert. Für die Einführung investierte Coca-Cola etwa 5 Millionen Euro in Produktionsanlagen, Flaschen und Kisten. „Wir füllen schon seit über 40 Jahren Getränke in Mehrwegflaschen ab und haben so eine große Mehrweg-Expertise entwickelt. Ich bin sehr stolz, dass unser Werk unter den 14 Produktionsstandorten in Deutschland als erster Abfüllort für die neue Mehrweg-Glasflasche ausgewählt wurde”, sagt Volker Wielsch, Betriebsleiter in Knetzgau.
Engagiert für mehr Nachhaltigkeit
Es gehört zum Selbstverständnis des Unternehmens, sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Bis zum Jahr 2040 will Coca-Cola in Europa klimaneutral sein – entlang der gesamten Wertschöpfungskette. In den vergangenen zwei Jahren wurden die Emissionen in Deutschland um 8 Prozent reduziert, seit 2010 sogar um 42 Prozent. Das gelingt beispielsweise durch die Verwendung von grünem Strom in den Betrieben, durch die Umstellung der Dienstwagen auf Elektrofahrzeuge, durch Investitionen in moderne Produktionsanlagen und den Einsatz von recycelten Materialien für Verpackungen.
Investitionen in Anlagen sparen Energie und Wasser
In Knetzgau legt Coca-Cola wie an allen unseren Standorten in Deutschland Augenmerk darauf, Wasser zu sparen und insgesamt immer nachhaltiger zu arbeiten. Produktionsexperte Ralph Sauter entwickelte für Knetzgau zum Beispiel eine Lösung, um das Messwasser aus der Mehrwegabfüllung wiederzuverwenden: Seit Dezember 2018 fängt ein Puffertank das Wasser auf, eine Pumpe führt es in die Wasseraufbereitung zurück. Das spart pro Jahr zwei Millionen Liter Wasser ein. Und Ralph Sauter macht weiter: Inzwischen arbeitet er auch in der Einwegabfüllung daran, Messwasser über spezielle Sonden einzusparen.
Kurze Wege beim Transport der Getränke
Bei der Auslieferung der Getränke gilt wie auch bei der Produktion das Prinzip „regional“. Im Durchschnitt legen die Getränke rund 250 Kilometer bis zu den Kunden zurück. Eine Coca-Cola, Fanta oder Sprite in einem Supermarkt in Schweinfurt wurde beispielsweise im lediglich rund 30 Kilometer entfernten Knetzgau abgefüllt. Die Coke in der kleinen Glasflasche in einem Restaurant in Bamberg kommt ziemlich sicher ebenfalls aus dem unterfränkischen Betrieb. Wenn nicht regional produziert werden kann, setzt Coca-Cola auf die Bahn. So sind beispielsweise die Mineralwässer ViO und Apollinaris, die an den Quellorten in Lüneburg und Bad Neuenahr abgefüllt werden, auch auf der Schiene unterwegs.
Mehr recyceltes Material bei Verpackungen
Auch die Getränkeverpackungen werden so nachhaltig wie möglich gestaltet. Flaschen und Dosen wurden kontinuierlich leichter gemacht und können so mit weniger Material hergestellt werden. Bei den PET-Einwegpfandflaschen wird zunehmend recyceltes Material (rPET) eingesetzt: Alle Flaschenkörper bis zu einer Größe von 0,5 Litern bestehen vollständig aus rPET. Mit der Umstellung auf rPET konnten im Jahr 2021 insgesamt rund 48.000 Tonnen CO2 eingespart werden.
Kontakt
Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH in Knetzgau
Industriestraße 1
97478 Knetzgau