• Gibt es Möglichkeiten, die Akkulaufzeit des Smartphones zu verlängern?
  • Display
  • WLAN, GPS, Bluetooth und Co.
  • Deshalb solltest du manche Apps deinstallieren

Als erstes Smartphone gilt das IBM Simon, das der IT-Riese bereits 1992 vorstellte. Kommerziell revolutionierte Apple-Gründer Steve Jobs mit dem ersten iPhone den Handymarkt. Plötzlich war es möglich, mit dem Mobiltelefon nicht nur zu telefonieren und SMS zu schreiben, sondern auch im Internet zu surfen - egal wo. Heute nutzen 83 Prozent der Deutschen ab 16 Jahre ein Smartphone. Das hat eine repräsentative Befragung des Digitalverbandes Bitkom Anfang des Jahres ergeben. Wenn du die aus telekommunikativer Sicht prähistorische Zeit mit Klapptelefon und "Nokia-Knochen" als aktiver Nutzer erlebt hast, wirst du allerdings feststellen: Der Akku deines Smartphones hält bei weitem nicht so lange, wie der von damaligen Handys. Mit einigen Tricks kannst du laut dem Telekommunikationsportal Teletarif die Akkulaufzeit aber verlängern.

Display: Stromfresser Nummer eins

Das Display zählt zu den größten Stromfressern - je heller, desto mehr Energie verbraucht es. Teletarif empfiehlt, die Helligkeit nach Bedarf einzustellen.

Du hast auch die Möglichkeit, die automatische Helligkeit zu aktivieren. Das Smartphone erkennt dabei die Lichtverhältnisse und passt die Leuchtkraft des Displays an. 

Wenn dein Smartphone über ein sogenanntes OLED-Display verfügt, kannst du den Darkmode verwenden. Bei dieser Technik wird jedes einzelne Pixel beleuchtet. Wenn kein Licht auf das Display trifft, bleibt es schwarz.

Verbindungen: GPS, WLAN und Co gezielt einsetzen

Weitere Stromfresser sind Funktionen, die ständig nach einer Verbindung suchen. Dazu zählen GPS, NFC, WLAN und Bluetooth. Diese solltest du deaktivieren, wenn du sie nicht brauchst.

Gerade GPS benötigt viel Energie. Global Positioning System - so die volle Bezeichnung - ist nicht nur nützlich, wenn du planlos in der Stadt herumirrst. Viele Apps greifen auf den GPS-Empfang zu, ohne dass du es merkst - zum Beispiel Wetter-Apps oder übrigens auch die Corona-Warn-App.

Du solltest den Bedarf abwägen und in den Einstellungen festlegen, welche App auf GPS zugreifen darf.

Apps: Den Nutzen von Apps überdenken

Nicht nur das Smartphone selbst benötigt Energie, deren Verbrauch du mit ein paar Kniffen regulieren kannst. Auch Apps selbst brauchen unterschiedlich viel Strom, auch wenn sie im Hintergrund laufen. Sowohl auf Android- als auch auf iOS-Geräten findest du Statistiken, die dir anzeigen, welche App wie viel braucht.

Auch hier solltest du überdenken, welche App du wirklich brauchst. Um den Stromverbrauch zu reduzieren, hilft die Deaktivierung oder Deinstallation. Teletarif empfiehlt, regelmäßig den Cache des Smartphones zu leeren. So werden offene Anwendungen geschlossen.

Du brauchst ein neues Smartphone und ein neues ist dir zu teuer? Wie gut gebrauchte Geräte sind, erfährst du hier.

Fazit

Mit ein paar Handgriffen kannst du die Akkulaufzeit deines Smartphones verlängern.

Des Weiteren hilft es, wenn du vermeidest, dein Smartphone Temperatur-Extremen auszusetzen. Es sollte nie in direktem Sonnenlicht gelagert werden. Bei winterlichen Temperaturen hilft eine wärmende Hülle.

Hast du schon einmal etwas von WhatsAppitis gehört? So kann uns das Smartphone abhängig und krank machen.