- Jobs mit gutem Verdienst: Diese Minijobs zählen zu den bestbezahlten
- Das kannst du besonders gut: So helfen dir spezielle Fähigkeiten
- Wohnort und Region: Einflussfaktoren auf eine gute Bezahlung
Mit Minijobs kannst du dir flexibel etwas dazuverdienen – neben deiner Haupttätigkeit, neben dem Studium, der Schule oder um die Rente aufzubessern. Wenn du dir mit einem Minijob Wünsche erfüllen möchtest oder er zu deinem Lebensunterhalt beiträgt, ist es wichtig, dass du einen gut bezahlten Minijob findest. Wir beleuchten, welche Faktoren den Verdienst bei einem Minijob beeinflussen und worauf du beim Einstieg achten solltest.
Diese Minijobs zählen zu den bestbezahlten
Minijobs müssen nicht immer mit dem Mindestlohn entlohnt werden. Es gibt manche Minijobs, die einen guten Verdienst mit sich bringen. Dazu gehören laut dem Jobportal Indeed zum Beispiel Jobs als Nachhilfelehrer. Im Durchschnitt liegt hier der Stundenverdienst bei 17 bis 20 Euro. Auch als Babysitter liegt dein Verdienst in diesem Bereich.
Ebenfalls lohnt sich eine Nebentätigkeit im Event- und Messebereich. Als Hostess, am Empfang eines Hotels, als Promoter für Veranstaltungen und Ähnliches kannst du zwischen 14 und 28 Euro pro Stunde verdienen. Minijobber können auch zu einer bestimmten Saison vermehrt gebraucht werden, zum Beispiel in einer landwirtschaftlichen Region als Erntehelfer bei der Weinlese oder der Spargelernte. Dann gibt es gute Verdienstmöglichkeiten.
Verfügst du über bestimmte Kenntnisse, zum Beispiel als Übersetzer oder Lehrer, oder hast du besondere künstlerische Talente, kann dir das ebenfalls dabei helfen, einen gut bezahlten Minijob zu finden: Dolmetscher verdienen bis zu 28 Euro in der Stunde, Komparsen und Statisten in Filmen und Serien können mit einem Verdienst bis zu 30 Euro in der Stunde rechnen. In privaten Haushalten kannst du individuelle Stundenverdienste verhandeln. Gute Möglichkeiten zum Verdienst sind Tätigkeiten als Gartenhilfe, Haushaltshilfe, Kinderbetreuer und Tiersitter.
Einflussfaktoren auf eine gute Bezahlung
Damit sich ein Minijob bestmöglich für dich lohnt, spielt die insgesamt investierte Zeit eine Rolle. Durch die maximale Verdienstgrenze bestimmt der individuelle Stundenlohn, wie viele Stunden du arbeiten darfst, ohne diese Grenze zu überschreiten. Dabei gilt: Ein höherer Stundenlohn bedeutet weniger Arbeitszeit. Wenn du zeitlich flexibel bist und auch abends, an Wochenenden, mobil oder remote arbeiten kannst, kannst du deine Arbeitszeit gut einsetzen.
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Auch wenn es "nur" ein Nebenjob ist, können sich deine Fähigkeiten und Qualifikationen positiv auf den Verdienst auswirken. Sprachkenntnisse, pädagogische Kompetenzen, Erfahrung, Verfügbarkeit, spezielle Ausrüstung oder ein guter Kundenkontakt erhöhen die Chancen auf Jobs mit höherer Bezahlung.
Je nachdem, wo du lebst, befinden sich in deiner direkten Umgebung auch gute Verdienstmöglichkeiten für Nebenjobs. In Großstädten oder Regionen mit hohem Event- oder Kulturaufkommen bzw. in Touristenregionen sind zum Beispiel Jobs im Event- und Gastronomiebereich gefragt und besser bezahlt. Außerdem kannst du in der Gastronomie durch das Trinkgeld steuerfrei noch mehr hinzuverdienen.
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