Eigentlich dient die Waschmaschine zur Reinigung unserer Klamotten. Doch nicht selten kommt es vor, dass die T-Shirts nach dem Waschgang völlig zerknittert, Pullis eingelaufen oder Hemden total verfusselt sind. In diesem Fall wurde die Wäsche zumeist nicht richtig vorsortiert.
Nun ist es nicht immer Faulheit, die uns dazu bewegt, die Wäsche ohne Sortierung in die Waschmaschine zu stecken, die uns dazu verleitet, die Wäsche einfach nach Belieben in die Waschmaschine zu werfen, sondern einfach aus Notwendigkeit. Wir benötigen die Kleidung schnell und können nicht warten, bis wir genug weiße T-Shirts für eine volle Waschladung gesammelt haben. Daher haben wir in diesem Beitrag die wichtigsten Informationen zusammengefasst, damit du zumindest theoretisch verstehst, wie du deine Wäsche richtig sortieren und waschen kannst.
Schritt 1: Die Wäsche nach Farbe sortieren
Um unerwünschte Verfärbungen beim Waschen zu verhindern, solltest du die Wäsche zunächst in geeignete Farbgruppen sortieren. Dabei gibt es drei Gruppen, in welche man die meisten Kleidungsstücke ordnen kann. Allerdings gibt es auch Textilien, die du nie zusammen waschen solltest.
Amazon-Tipp: Hoobro Wäschesortierer hier ansehenZunächst einmal die helle Wäsche. Hierunter fallen helle Grautöne, Pastellfarben und Sandtöne. Weiße Wäsche kann auch zu dieser Gruppe hinzugefügt werden, es ist jedoch ratsam, sie separat zu waschen, wenn möglich. Die zweite Gruppe ist das genaue Gegenteil der hellen Variante. Als dunkle Wäsche werden Kleidungsstücke in den Farben Schwarz, Braun, Dunkelblau gesehen, aber auch zum Beispiel Jeans. Doch bei letzterer Kategorie solltest du aufpassen, denn gerade in den ersten Waschgängen neigt Denim dazu, abzufärben. Deshalb die neue Lieblingsjeans zunächst einzeln waschen und erst später zusammen mit der dunklen Wäsche.
Nach hell und dunkel bleibt als letzte Gruppe noch die Buntwäsche. Insbesondere rote Kleidungsstücke neigen dazu, schnell zu verfärben. Daher ist es ratsam, selbst bunte Wäsche nochmals separat in hell und dunkel zu unterteilen, bevor sie in die Waschmaschine gegeben wird. Zu dunkler Buntwäsche gehören die Farben Rot, Grün und Hellblau, während helle Buntwäsche Farben wie Rosa, Gelb, Orange oder Flieder umfasst.
Schritt 2: Nach der Farbe kommt die Textilart
Ob es sich um reine Seide, gemütliche Wolle oder alltagstaugliche Baumwolle handelt - neben der Farbgruppe spielt auch die Materialzusammensetzung eine entscheidende Rolle beim Sortieren der Wäsche. Die Vermischung von robusten und feinen Textilien kann dazu führen, dass die Fasern durch die Reibung beschädigt werden. Daher ist der nächste Schritt das Trennen der verschiedenen Textilarten.
- Robuste Textilien: Dazu gehören Handtücher, Bettwäsche und Putzlappen, die zusammen in die Waschmaschine gegeben werden können.
- Pflegeleichte Kleidung: Jeans, T-Shirts, Pullover, Socken und Unterwäsche aus Mischgewebe, Baumwolle oder Polyester sind pflegeleicht und für den Alltag geeignet.
- Feinwäsche: Hierzu zählen Textilien aus Viskose, Mikrofaser oder Synthetik, wie beispielsweise Business-Hemden. Dessous oder BHs aus feinen Fasern und mit Spitzenapplikationen gehören ebenfalls zu dieser Kategorie und sollten in einem Wäschenetz gewaschen werden. Es wird auch empfohlen, ein Feinwaschmittel zu verwenden.
- Empfindliche Textilien: Kleidungsstücke aus Wolle, Seide oder Naturfasern sind in ihrer Struktur und Pflege empfindlicher und sollten daher separat per Hand oder in der Waschmaschine im Schonwaschgang gewaschen werden.
Atmungsaktive Funktionskleidung, wie zum Beispiel Sportbekleidung, ist ein spezieller Fall und das verwendete Material ist oft empfindlich. Einige Waschmaschinen verfügen bereits über ein spezielles Waschprogramm für Sportbekleidung, allerdings solltest du dich bei solchen Textilien informieren, welcher Waschgang empfehlenswert ist und im Einzelfall entscheiden.
Schritt 3: Sortierung nach Waschtemperatur
Nach den ersten beiden folgt nun der dritte und letzte Schritt, bevor die Wäsche in die Waschmaschine kommt - Trennung nach Waschtemperatur! Aus Nachhaltigkeitsgründen und zur Bekämpfung der globalen Erwärmung wird empfohlen, bei niedriger Temperatur zu waschen, sofern der Verschmutzungsgrad dies zulässt - denn mit modernen Waschmaschinen und innovativen Waschmitteln genügt bereits ein Waschgang bei 30 Grad, um leicht verschmutzte Wäsche wieder strahlend sauber zu bekommen.
- Kaltwäsche: Mit Temperaturen von bis zu 30 Grad ist sie schonend für Gewebe und Textilien. Empfindliche Garne wie Wolle oder Seide sollten daher nur im Schongang gewaschen werden. Viele Maschinen haben neben dem Feinwäsche-Programm auch ein spezielles Handwäsche-Programm für Wolle und andere sensible Textilien.
- 30 Grad: Kleidung mit Applikationen oder Aufdrucken sollte idealerweise bei 30 Grad gewaschen werden. Auf vielen Pflegeetiketten steht auch der Hinweis, die Kleidungsstücke auf links zu drehen, um den Aufdruck zusätzlich zu schonen. Jeans können auch gerne auf links gewaschen werden, um zu verhindern, dass sie durch die Reibung an der Trommel zu schnell ihre Farbe verlieren.
- 40 Grad: Pflegeleichte Alltagskleidung wie Hosen, Blusen, Hemden, Socken, T-Shirts, Kleider und Unterwäsche oder Boxershorts.
- 60 Grad und 90 Grad Kochwäsche: Unterwäsche aus Baumwolle, Bettwäsche und Handtücher können gemeinsam bei kräftigen 60 Grad gewaschen werden. Bei stark verschmutzter Bettwäsche, Geschirrtüchern oder Putzlappen kommt die 90 Grad Kochwäsche zum Einsatz.
Der Verschmutzungsgrad spielt dabei allerdings eine große Rolle. Stark verschmutzte Kleidungsstücke sollten nicht mit anderen, nur leicht verschmutzten Kleidungsstücken gewaschen werden. Achte auch darauf, hartnäckige Flecken bereits vorher entsprechend zu behandeln. Mit diesen Tipps und Tricks sollte dir das Sortieren der Wäsche leichter fallen und die Tage der verfärbten oder verfusselten T-Shirts und Kleidungsstücke sind gezählt.
Dieser Artikel wurde mit KI-Unterstützung erstellt.
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