• Morgens oder abends duschen: Viele Menschen entscheiden nach Vorliebe
  • Unterschied entscheidend: Vor allem für deine Haut solltest du genau abwägen
  • Heiß und lange oder kalt und kurz: Welcher Dusch-Typ bist du?
  • Weniger ist mehr: Solltest du wirklich täglich duschen?

Draußen wird es langsam sommerlich heiß. Was gibt es da Schöneres, als eine ausgiebige Dusche nach einem langen Arbeitstag? Oder bist du eher der Dusch-Typ "kurz und kalt direkt nach dem Aufstehen"? Viele entscheiden je nach Vorliebe, wann sie unter die Dusche springen. Dabei macht die Tageszeit tatsächlich einen Unterschied bei deiner Körperhygiene. Warum die Frage, ob man besser morgens oder abends duschen sollte so wichtig ist, verraten wir dir hier. 

Morgens oder abends duschen: So reagiert deine Haut

Neigst du eher zu trockener Haut? Dann solltest du am Abend duschen und zwar am besten bei angenehm lauwarmer Wassertemperatur. Über Nacht kann sich der Schutzmantel der Haut leichter wieder regenerieren: Es reibt keine Kleidung am Körper. Vor dem Schlafengehen ist zudem der ideale Zeitpunkt, um Körper oder Bart zu rasieren. Die Haut hat dann bis zum nächsten Morgen Zeit, sich ausgiebig zu regenerieren. 

Ist deine Haut extrem trocken und gereizt? Dann kannst du laut Experten sogar auf Duschgel verzichten. Wer nur verschwitzt, aber nicht verschmutzt ist, kommt gegebenenfalls auch ohne Reinigungshilfen aus. Die erwünschte Erfrischung bringt das Duschen ohnehin mit sich und das Wasser hat einen Abspüleffekt", sagt Dr. Ernst Tabori, Direktor des Deutschen Beratungszentrums für Hygiene (BZH) dem Online-Nachrichtenportal t-online.de.

Die Ölproduktion des Körpers erreicht um zirka 13 Uhr ihren Höhepunkt, in der Nacht ist sie hingegen sehr gering. Den Schmutz des Tages nicht mit ins Bett zu nehmen, ist besonders für Allergiker wichtig - Dermatologen empfehlen ihnen deshalb abends zu duschen. Tipp: Wenn du dir abends beim Duschen zusätzlich ein paar Kerzen im Bad aufstellst, sorgst du zusätzlich für einen erholsamen Schlaf, denn Kerzenlicht beruhigt nachweislich.

Nachtschweiß und Morgenmuffel: So reagieren Muskeln und Kreislauf auf die Dusche

Wer in der Nacht viel schwitzt, sollte Experten zufolge eher morgens unter die Dusche steigen. Talg, Schweiß und Fettfilme werden dann von Kopf und Körper gespült. Man fühlt sich erfrischt und sieht auch erholt aus. Der perfekte Start in den Tag.


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Für den Kreislauf und die Muskeln ist eine morgendliche Dusche ebenfalls die bessere Option. Ein kurzer Sprung ins kühle Nass am Morgen regt den Kreislauf an, erfrischt Körper und Geist und sorgt für eine gute Blutzirkulation. Der wichtigste Tipp zum Thema: Am besten nicht täglich duschen. Auch wenn die Vorstellung verlockend klingt, schädigst du durch zu häufiges Duschen deine Hautbarriere. Dein natürlicher Säureschutzmantel der Haut wird angegriffen und du wirst anfälliger für Bakterien. 

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