- Gesundheitliche Benefits: Diese Vorteile bringt Sport für den Körper
- Negative Konsequenzen: So reagiert dein Körper auf Bewegungsmangel
- Empfehlung der WHO: 150–300 Minuten Aktivität pro Woche
Sport ist nicht nur ein schönes Hobby, ein aktiver Alltag nicht nur eine Möglichkeit Kalorien zu verbrennen. Sport und Bewegung sind überlebenswichtig für den Menschen. Sich regelmäßig zu bewegen, hat umfangreiche positive Auswirkungen auf deinen Organismus, deine Gesundheit und dein Wohlbefinden. Durch Sport und Bewegung verringerst du das Risiko von vielen schweren Erkrankungen.
Gesundheitliche Benefits: Diese Vorteile bringt Sport für den Körper
Wenn du Sport treibst, sinken nach dem Training dein Blutdruck und die Insulinwerte für einige Stunden. Dein Herz gewöhnt sich nach wenigen Monaten an die neue Belastung während des Sports und senkt somit langfristig Blutdruck und Puls, auch außerhalb des Trainings. Das entlastet das Herz und senkt das Risiko für viele Krankheiten. Viele Menschen leiden beispielsweise unter Bluthochdruck, ohne es zu wissen. Hier kann Sport und die richtige Ernährung Abhilfe schaffen.
Krafttraining stärkt außerdem besonders die Muskulatur und die Knochen, was wiederum Brüchen, Verspannungen oder Muskelrissen vorbeugt. Auch bei der positiven Auswirkung auf unser Immunsystem gibt es einen großen Pluspunkt. Des Weiteren sinkt durch Sport das Diabetes- und Krebsrisiko und wirkt sich positiv auf das Gehirn aus, was die Denkleistung stabilisiert.
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fördert körperliche Aktivität außerdem die Stoffwechselgesundheit, die Gesundheit des Bewegungsapparates und die Vermeidung von Depressionen. Sport wirkt sich außerdem nicht nur auf die körperliche, sondern auch auf die psychische Gesundheit aus. Körperliche Aktivität verbessert das psychische Wohlbefinden, erhöht die Lebensqualität sowie die Mobilität und Selbstständigkeit vor allem bei älteren Personen, mindert Stressreaktionen, Ängste, Depressionen und das Auftreten von Alzheimer und anderen Formen von Demenz. Empfehlung: Mit einem Fitness-Trampolin macht Sport geradezu Spaß - sieh es dir bei Amazon an.*
Negative Konsequenzen: So reagiert dein Körper auf Bewegungsmangel
Nach Angaben der WHO bringt körperliche Inaktivität negative Konsequenzen mit sich. Jede Bewegung ist besser als sich überhaupt nicht zu bewegen. Bewegungsmangel ist einer der zentralen Risikofaktoren, der zu den drei häufigsten Todesursachen beiträgt, Bluthochdruck, Übergewicht und Fettleibigkeit.
Zusätzlich ist ausreichende tägliche körperliche Aktivität ein Hauptfaktor zur Prävention von Krankheiten wie Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes. Diese machen, laut der Weltgesundheitsorganisation, 41. Millionen Todesfällen weltweit 71 Prozent alles Todesfälle aus. Das bedeutet, einer von vier Erwachsenen stirbt an zu wenig Bewegung.
Neben der tragischen Tragweite der enorm hohen Mortalitätsrate aufgrund von Bewegungsmangel gehen damit außerdem drastische ökonomische Kosten einher.
Laut einer Studie entstehen direkte Kosten (Ressourcenverbrauch für Gesundheitsdienstleistungen und Gesundheitsgüter, beispielsweise in Form von Behandlung- oder Rehabilitationskosten oder Medikamenten, die aufgrund von nicht ausreichender Aktivität entstehen) und indirekte Kosten (Produktivitätsverluste aufgrund von Krankenstand), die allesamt eingespart werden könnten, würden sich zahlreiche Menschen regelmäßiger bewegen, seltener krank werden und fitter sein.
Empfehlung der WHO: 150-300 Minuten Aktivität pro Woche
Die WHO empfiehlt für die erwachsene Bevölkerung ab achtzehn Jahren 150 - 300 Minuten Sport pro Woche. Das sind zweieinhalb Stunden wöchentlich und sollte definitiv möglich sein. Egal ob ein Workout im Fitnessstudio, eine runde Joggen im Wald oder eine entspannte Yogasession mit Freunden, jegliche Bewegung fördert die Gesundheit. Auch ein langer Spaziergang mit zügigem Schritt verbessert die Ausdauer und hält fit.
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Zudem sollten muskelstärkende Aktivitäten eingebaut werden, die sich nicht nur auf einen Körperbereich beziehen. Empfohlen wird hier eine Mischung aus Ausdauer und Muskeltraining, in Einheiten mit einer Mindestdauer von je zehn Minuten. Bestenfalls verteilst du deine Sporteinheiten auf mindestens zweimal die Woche. Ebenfalls lesenswert: Wie du dich am besten mithilfe des Hula hoop-Trends fit hältst, verraten wir dir in unserem Artikel.
Ab dem 65. Lebensjahr empfiehlt die Organisation zunehmend Bewegungsaktivitäten, die den Fokus auf Gleichgewicht, Koordination und Muskelstärkung legen, mindestens dreimal wöchentlich. Kinder sollten sich täglich mindestens eine Stunde bewegen. An drei Tagen in der Woche sollten Kinder und Jugendliche richtig ins Schwitzen kommen, um Muskeln und Knochen zu stärken. Körperlich aktiv zu sein, ist entscheidend für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden.
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Bewegung ist Leben
Bewegungsmangel ist einer der größten Risikofaktoren für einen frühen Tod. Sich regelmäßig zu bewegen, verbessert nicht nur die Aussicht auf ein langes und gesundes Leben, sondern hat auch ganz kurzfristige positive Auswirkungen auf unsere Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden. Regelmäßig Sport zu treiben, ist eine der wirksamsten Präventionsmaßnahmen für deine Gesundheit. Dafür musst du keine Höchstleistungen erbringen. Vielmehr solltest du darauf achten, viel Alltagsbewegung in deinen Tagesablauf integrieren.
Überarbeitet von Annika Timm