Schulterprobleme - das klingt für viele junge Menschen zuallererst einmal wie ein Problem von älteren Menschen. Das ist zumindest teilweise wahr, denn altersbedingt nutzen sich die Schultern tatsächlich ab.
Doch auch jüngere und sportliche Menschen können Beschwerden an der Schulter haben, die ernst genommen werden sollten. Was erste Anzeichen sind und was du machen kannst, um Schulterprobleme zu vermeiden, erfährst du hier.
Schulterschmerzen: Was ist der Auslöser?
Schulterbeschwerden können mehrere Ursachen haben. Überlastung beim Sport oder ungewohnte Bewegungen sind häufige Ursachen. Diese können zu Schleimbeutelentzündungen und Sehnenrissen führen. Bei älteren Menschen verschleißen häufiger die Gelenke, was zu Arthrose, Kalkschulter oder Gelenkversteifung führen kann. Rheuma und Gicht können ebenfalls schmerzhafte Entzündungen herbeiführen. Aber auch Fehlbelastungen können dem Gelenk langfristig schaden.
Wenn Wärmesalben oder entzündungshemmende Schmerzmittel keine Wirkung zeigen, ist es ratsam, bei länger anhaltenden Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen zum Arzt zu gehen. Sich selbst zu behandeln, ohne zu wissen, was die Ursache des Problems ist, birgt immer Risiken, besonders bei einem so komplexen Gelenk wie dem der Schulter.
Grundsätzlich sollte man Schmerzen immer ernst nehmen, denn sie sind das erste Warnsignal des Körpers. Auch Bewegungseinschränkungen und Kraftverlust sollten nicht ignoriert werden. Treten Schwellungen, Taubheitsgefühle oder Lähmungserscheinungen auf, sollte man ebenfalls zum Arzt gehen. Macht die Schulter Geräusche wie Knacken oder Ploppen, muss man sich erstmal keine Gedanken machen, denn hier können lediglich die Sehnen schnappen oder die Muskeln verhärtet sein. Erst, wenn Schmerzen oder andere Beschwerden dazukommen, solltest du einen Arzt aufsuchen.
Schmerzen als Warnsignal - wann man mit Schulterproblemen zum Arzt gehen sollte
Regelmäßiges Training hilft, um Schulterprobleme gar nicht erst entstehen zu lassen. Auch wenn die Probleme bereits bestehen, sollte man nicht davor zurückschrecken, sich zu bewegen. Bei Beschwerden solltest du allerdings darauf achten, dir von einem Profi einen Trainingsplan erstellen zu lassen, anstatt das Training allein zu versuchen. Hierbei solltest du eine Mischung aus Krafttraining, Dehnungseinheiten und Beweglichkeitsübungen ausführen. Die Belastung darf dabei nicht zu stark sein und große Hebelbewegungen sollten vermieden werden. Bewegungen, die über den Kopf hinaus gehen, belasten das Schultergelenk ebenfalls. Ideal für das Gelenk ist, die Arme in der Nähe des Körpers zu halten und die Körperhaltung aufrecht zu lassen.
Welche Sportarten belasten die Schulter am meisten? Die gängigsten Sportarten sind hier Tennis und Volleyball. Doch auch Kontaktsportarten wie Rugby, Eishockey oder Fußball stellen für die Schulter eine Belastung dar. Eine große Verletzungsgefahr besteht außerdem für Skifahrer. Wichtig ist hier deshalb: Ausreichend aufwärmen! Lass dir lieber mehr Zeit, als nötig, damit du weniger Verletzungen riskierst.
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