- 8 Fehler, die Frauen beim Sex machen
- So kannst du als Frau Fehler vermeiden
- Das kannst du als Sexualpartner*in der Frau tun
Es gibt viele verschiedene Dinge, die beim Sex falsch laufen können und die Stimmung dämpfen können. Kennst du jedoch die möglichen Fehler, kannst du diese aktiv vermeiden. Auch in der Rolle des Partners kannst du dazu beitragen.
Diese acht Fehler machen vor allem Frauen beim Sex
Sowohl Männern als auch Frauen können beim Sex "Fehler" unterlaufen. Dies ist ganz menschlich und bedeutet nur, dass du auch daraus lernen kannst. Besonders häufig kommen diese Fehler vor:
- Viele Frauen haben eine unberechtigte Scham: Sie schämen sich für Teile ihres Körpers, für die sie sich eigentlich nicht zu schämen brauchen. Jeder hat einen anderen Körper und eine eigene Geschichte, sodass es ist ganz normal ist, keinen stereotypischen, "perfekten" Körper zu haben.
- Oftmals werden die Hormone beim Sex so sehr durcheinandergebracht, dass es zu unkontrollierten Gefühlsausbrüchen kommt. Ein Lachen während des Aktes kann jedoch schnell zu Missverständnissen und Verunsicherung auf der anderen Seite führen.
- Ein häufiger Fehler ist es, dass Frauen immer darauf warten, dass der oder die Partner*in das Sexspiel einleitet und sie "verführt".
- Vorgetäuschtes Stöhnen ist beim Sex eher befremdlich: Diesen Fehler solltest du unbedingt vermeiden. Verspürst du den Drang, zu seufzen oder zu stöhnen, wird dies jedoch meist gern gehört.
- Ein weiterer Fehler ist es, Sex mit dem*r Partner*in zu haben, um ihm eine Freude zu bereiten. Ihr solltet beide Lust dazu verspüren.
- Oftmals reden Frauen auch während des Geschlechtsaktes noch über Dinge, die in dem Moment keine Rolle spielen. Dies kann im schlimmsten Fall sehr abturnend wirken.
- Ein Ausdruck des Ekels kann ein gravierender Fehler beim Sex sein und auch das Selbstbewusstsein des Partners negativ angreifen. Ein "Igitt" sollte beim Liebesakt nichts vorkommen.
- Abturnend kann es außerdem sein, wenn du ein zu geringes Maß an Hygiene aufweist. Schweißgeruch oder Ähnliches können dafür sorgen, dass das Lustspiel schneller beendet wird, als erhofft.
So kannst du diese Fehler vermeiden
Damit diese Fehler euer Liebesleben nicht negativ beeinflussen, kann es hilfreich sein, eventuelle Sex-Sünden zu erkennen und diese zu vermeiden. Diese Tipps können dir dabei helfen:
- Versuche, möglichst selbstbewusst zu sein und zu deinem Körper zu stehen. Dein*e Partner*in hat sich immerhin aktiv dazu entschieden, mit dir intim zu werden; er oder sie wird also auch deinen Körper anziehend finden.
- Bedenke, was mögliches, unkontrolliertes Lachen bei deinem*r Partner*in auslösen könnte. Falls es dir passiert ist, solltest du danach unbedingt mit deinem*r Partner*in darüber reden.
- Springe über deinen Schatten und probiere doch einmal aus, selbst die Führung zu übernehmen. Oftmals mag der Partner es gerne, auch mal von der Frau überrascht zu werden.
- Geräusche wie Stöhnen oder Seufzen solltest du nicht zurückhalten. Im Gegenteil: meist erregt dies den Sexualpartner*in noch mehr und er erkennt, dass du ihm vertraust und dir das Lustspiel gefällt.
- Bemerkst du, dass du keine Lust hast, solltest du dies offen mitteilen. Sex ohne Lust deinerseits macht weder dir, noch deinem*r Partner*in wirklich Spaß.
- Versuche, dich beim Sex wirklich nur auf die Sache selbst zu konzentrieren und dich ganz fallen zu lassen. Alle anderen Dinge sind in dem Moment nebensächlich.
- Auch, wenn manche Dinge beim Geschlechtsakt vielleicht nicht ganz hygienisch ablaufen: Ausdrücke von Ekel sollten nicht vorkommen.
- Bemerkst du Schweißgeruch bei dir selbst, solltest du deine Achseln waschen oder ein Deospray* benutzen. Im Intimbereich kann das einfache Waschen mit reinem Wasser oder einer speziellen Waschlotion* hilfreich sein, ein gesundes Maß an Hygiene beizubehalten.
So kann dein*e Sexualpartner*in dich unterstützen
Auch der/die Sexualpartner*in der Frau kann aktiv dabei helfen, dass die genannten Fehler das Liebesspiel nicht negativ beeinflussen.
- Tipp 1: Zeige der Frau unbedingt, dass du ihren Körper schön findest, wie er ist. Du könntest auch offen kommunizieren, dass eventuelle "Makel", die sie vielleicht erkennt, dir auch gefallen.
- Tipp 2: Kommunikation ist das A und O. Bemerkst du etwas, dass für dich befremdlich gewirkt hat oder bei dir ein unangenehmes Gefühl ausgelöst hat, solltest du dies als konstruktives Feedback mit deinem Partner kommunizieren. So lassen sich viele Fehler und Probleme lösen.
- Tipp 3: Nicht nur Kritik, sondern auch Lob oder Dinge, die dir gut gefallen haben, solltest du unbedingt kommunizieren. Neue Dinge auszuprobieren, ist im Grunde etwas Gutes: Und hat die eine neue Position gut gefallen, solltest du das auch mitteilen.
- Tipp 4: Bemerkst du, dass dein*e Partner*in eher lustlos wirkt, solltest du unbedingt nachhaken. Hat einer von euch wirklich keine Lust, solltet ihr die Energie lieber für ein anderes Mal aufsparen; dafür wird es dann meist doppelt so schön.