- Wie wirkt sich der Krieg in der Ukraine auf unser Leben aus?
- Schlafstörungen können daraus folgen – woran liegt das?
- Wie entstehen Schlafstörungen?
- Welche Auswirkungen haben sie auf unseren Körpern?
- Was kannst du gezielt gegen Schlafstörungen wegen des Krieges tun?
Der Krieg in der Ukraine ist eine extrem belastende Situation - auch für einige Menschen in Deutschland. Nicht nur der emotionale Umgang damit ist es sehr schwer, sondern auch finanzielle Sorgen werden immer größer. Durch den Krieg steigen die Preise in Deutschland immer mehr und viele Menschen haben Angst ihre Arbeit zu verlieren. Dadurch leidet oft der Schlaf und es kann zu Schlafstörungen kommen. Qualitativer Schlaf ist allerdings essenziell für die Gesundheit, deshalb gibt es ein paar Dinge, die du tun kannst, wenn du aufgrund des Krieges in der Ukraine unter Schlafstörungen leidest.
Wie wirkt sich der Krieg in der Ukraine auf unser Leben aus?
Der Krieg in der Ukraine hat sich auch in Deutschland in verschiedenen Lebensbereichen bemerkbar gemacht. Neben der starken Belastung eines Krieges in Europa haben viele Menschen mittlerweile auch wirtschaftliche Sorgen.
Die Gaspreise steigen immer mehr, wodurch auch größere Konzerne auf Alternativen umsteigen, das treibt allerdings auch die Preise für andere Energieträger in die Höhe. Dadurch wird Heizen für die Meisten sehr teuer. Die hohen Preise an der Tankstelle sind vor allem für Personen belastend, die auf ihr Auto angewiesen sind, hier versucht die Ampel-Regierung deshalb Abhilfe zu schaffen. Auch indirekt steigen die Kosten für Verbraucher. Das macht sich für viele vor allem im Supermarkt bemerkbar. Die Inflation ist in den letzten Monaten stark gestiegen und auch Lebensmittel werden teurer. Das hat unter anderem damit zu tun, dass die Ukraine und Russland als Weizenproduzenten weitestgehend ausfallen. Dadurch entsteht große Unsicherheit an den Agrarmärkten.
Einige Arbeitnehmer*innen haben auch Angst davor, ihre Jobs zu verlieren. Das kann vor allem in Unternehmen passieren, die Tochterfirmen von russischen Konzernen sind, da diese auch von den Sanktionen betroffen sind. Aber auch Firmen, die eng mit dem russischen Markt verbunden sind, können in die Situation kommen, Arbeitskräfte entlassen zu müssen.
Schlafstörungen können daraus folgen – woran liegt das?
Krisensituationen, wie Kriege oder auch die Coronapandemie, können sowohl für die Gemeinschaft, als auch für Einzelpersonen eine enorme Belastung darstellen. Da die Konsequenzen des Krieges auch in Deutschland schon im alltäglichen Leben zu spüren sind, wird jeder früher oder später damit konfrontiert.
Neben den direkten finanziellen Belastungen haben viele Deutsche auch Angst davor, dass sich der Krieg ausweiten könnte. Die ständige Bedrohung und Unsicherheit darüber, wie es weiter gehen könnte, bereitet vielen Menschen große Sorgen.
Diese enormen psychischen Belastungen können sich dann negativ auf den Schlaf auswirken. Sowohl bei der Schlafqualität, als auch beim Einschlafen können sich deshalb Defizite zeigen. Diese Probleme können als Konsequenz wiederum Schlafstörungen mit sich bringen.
Wie entstehen Schlafstörungen?
Menschen, die von Schlafstörungen betroffen sind, klagen entweder über große Probleme beim Einschlafen oder auch über sehr belastende, unruhige Nächte. Zusätzlich kann das Gefühl, tagsüber ungewöhnlich müde zu sein, auf Schlafstörungen hinweisen.
Grundsätzlich kann jeder Mensch mal von Schlafstörungen betroffen sein. Vor allem in belastenden und stressigen Situationen kann die Problematik auftreten. Der Zustand sollte allerdings nur für ein paar Tage anhalten. Halten die Störungen länger als 3 bis 4 Wochen an, sollte auf jeden Fall versucht werden, die Ursache zu finden. Auch professionelle Hilfe könnte dann sinnvoll sein.
Schlafstörungen können verschiedene Ursachen zugrunde liegen. Sowohl seelische als auch körperliche Probleme können Schlafstörungen auslösen. Mehr als die Hälfte der Ursachen lassen sich auf psychische Krankheiten zurückführen. Aber auch persönliche Sorgen können so belastend werden, dass sich eine Schlafstörung entwickelt. So können extreme Stresssituationen, wie beispielsweise der Krieg in der Ukraine, Probleme beim Schlafen auslösen.
Welche Auswirkungen haben Schlafstörungen auf unseren Körpern?
Für die Gesundheit ist guter und ausreichender Schlaf sehr wichtig. Schlafstörungen können negative Auswirkungen auf das seelische und körperliche Wohlbefinden haben. Halten sie über einen langen Zeitraum an, können sie auch ernsthafte Krankheiten zu Folge haben.
Durch die dauerhaft Belastung, mit dem Mangel an qualitativen Schlaf einhergeht, können betroffene Personen psychische Krankheiten entwickeln, wie beispielsweise Depressionen. Auch körperlich können die Schlafstörungen Konsequenzen haben.
Durch zu wenig Schlaf wird das Immunsystem geschwächt und wird somit anfälliger für Krankheiten. Des Weiteren gelten Schlafstörungen auch als eine Ursache für Zuckerkrankheiten.
Was kannst du gezielt gegen Schlafstörungen wegen des Krieges tun?
Es gibt verschiedene Dinge, die du tun kannst, um auch in diesen Zeiten besser schlafen zu können. Bereits tagsüber ist es wichtig immer wieder für Entspannung zu sorgen, das geht mithilfe von Sport, sozialen Kontakten oder auch Spaziergängen.
Melatonin-Tropfen für eine ruhige Nacht - hier ansehenAbends kann es sinnvoll sein, deinen Nachrichtenkonsum zu verringern und sich ein zeitliches Limit zu setzten. Wichtig ist es auch, sich bei seriösen Quellen zu informieren. Zudem können Rituale und Routinen am Abend helfen, um besser in den Schlaf zu finden. Es kann außerdem gut sein, über die Sorgen zu reden oder sie aufzuschreiben.
Entspannungsübungen können auch eine positive Wirkung haben und dir so beim Einschlafen helfen. Der Tag sollte am besten mit positiven Dingen enden. Hier kann es hilfreich sein, sich bewusst an gute Sachen zu erinnern und sich darauf zu konzentrieren.
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