• Oregano: Erst seit 200 Jahren als gewürz genutzt
  • Enthält viele ätherische Öle, die unter anderem gegen Verdauungsbeschwerden helfen
  • Oregano-Tee als Waffe gegen Husten und Entzündungen im Mund- und Rachenraum

Üblicherweise kennt man den Oregano vor allem als das grüne Gewürz, dass eine wohlduftende Pizza ziert. Als klassisches italienisches Gewürz hat er mittlerweile in vielen deutschen Haushalten einen Platz im Gewürzschrank gefunden. Doch tatsächlich geht die Nutzung von Oregano als Gewürz gerade einmal 200 Jahre zurück. Schon lange vorher war er nämlich als Heilpflanze bekannt.

Besonders entscheidend: die ätherischen Öle des Oregano

Seinen Namen verdankt das Gewürz wohl den Griechen. Wörtlich übersetzt bedeutet Oregano "Schmuck der Berge" (von "Oros" =  Berg und "Goros" = Schmuck). Obwohl das Kraut ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatet war, breitete es sich seitdem über weite Teile Asiens, Südeuropas, Österreichs sowie der Schweiz aus, wie gesundheit.de berichtet.

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Wohingegen für das Gewürzmittel lediglich die Blätter der Pflanze, unabhängig von der Vegetationsperiode, verwendet werden können, wird die gesamte Pflanze zu Heilzwecken verwendet und erreicht ihre beste Erntezeit zur Blütezeit. Dabei sind besonders die Gerb- und Bitterstoffe der Pflanze, sowie deren ätherische Öle relevant für die heilsame Wirkung. Zu letzteren gehören Thymol, Carvacrol, Cymol und Borneol. 

Oregano hilft vor allem gegen Verdauungsbeschwerden (in Magen, Darm, Leber oder Galle) und Atemwegserkrankungen und wirkt allgemein entzündungshemmend in Rachen und Mund. Außerdem gilt Oregano-Öl als das stärkste natürliche Antibiotikum. Die Plattform gesundheit.de empfiehlt Oregano-Tee (ein Teelöffel Oregano auf einen Viertelliter Wasser) zu verschiedenen Zwecken:

  • Gegen Husten mehrmals täglich gesüßt
  • Gegen Verdauungsbeschwerden nach zehnminütigem Ziehen ungesüßt
  • Gegen Entzündungen im Mund- und Rachenraum: Tee gurgeln

Oregano: Lange mitkochen lassen

Zum Kochen erfreut sich Oregano nach wie vor großer Beliebtheit und wird als Gewürz in der mediterranen Küche verwendet. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass das Gewürz seinen  Geschmack am besten nach langem Kochen entfaltet.

 

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