Pfirsiche und Nektarinen sind in Deutschland sehr beliebt. Circa vier Kilogramm werden pro Kopf in einem Jahr verzehrt. Damit sind die Früchte beliebter als beispielsweise Birnen oder Kirschen.
Was unterscheidet aber einen Pfirsich von einer Nektarine? Die Nektarine ist gekennzeichnet durch ihre glatte Haut und das feste Fruchtfleisch. Botanisch gesehen ist sie eine unbehaarte Mutation des herkömmlichen Pfirsichs. Außerdem ist die Nektarine süßer als der Pfirsich und enthält mehr Wasser.
Wann haben Nektarinen Saison und wie viel Kalorien steckt in einer Nektarine?
Ursprünglich stammt die Nektarine aus China und liebt ein warmes Klima. Doch auch bei uns gibt es sie ab April zu kaufen.
Wann haben Nektarinen genau Saison? Ab April gibt es die ersten frischen Nektarinen aus Spanien und Italien. Vollmundig im Geschmack sind sie aber erst vom Juli bis September, denn in diesem Zeitraum ist Hochsaison.
Das Obst ist mit etwa 40 Kilokalorien auf 100 Gramm und einem Wassergehalt von circa 90 Prozent obendrein der perfekte Snack an warmen Tagen. Die Nektarine ist nahezu fettfrei und befindet sich unter den kalorienärmeren Obstsorten.
So gesund sind Nektarinen: Leber, Herz & Co. profitieren von der gesunden Frucht
Die Nektarine hat auf verschiedene Organe positive Effekte. Dazu zählen:
- Leber: Nektarinen können beispielsweise gegen eine Fettleber helfen. Der geringe Zuckergehalt trägt dazu bei, den Blutzucker- und Insulinspiegel niedrig zu halten und das Fett abzubauen.
- Herz: Die Nektarine ist das perfekte Obst für ein gesundes Herz. Die Frucht enthält nämlich viel Vitamin K. Der Verzehr einer Nektarine deckt etwa 15 % des täglichen Bedarfs. Vitamin K hält Herz und Kreislauf gesund und stärkt diese noch dazu.
- Entwässerung: Der Kalium-Gehalt in Nektarinen entwässert den Körper auf sanfte Art und Weise. Kalium bringt den Wasserhaushalt ins Gleichgewicht und hilft, überschüssiges Wasser loszuwerden. Daher helfen Nektarinen auch bei Wassereinlagerungen.
- Haut und Augen: Das in der Nektarine enthaltene Vitamin A sowie Beta-Carotin trägt zu einem guten und gesunden Hautbild bei. Zudem verbessern die beiden Inhaltsstoffe das Sehvermögen bei Dunkelheit.
- Nerven und Muskeln: Das Sommerobst ist voll mit Vitamin B3, das auch als Niacin bekannt ist. Muskeln, Haut und insbesondere Nerven benötigen Niacin, um sich schneller zu regenerieren. Zudem bildet Vitamin 3 im Gehirn Botenstoffe, die die Stimmung aufhellen.
Auch interessant: Frühstückstipp: Banane zum Frühstück ist "das Schlimmste, was man essen kann"