Ingwer gilt als sehr gesund. Er enthält beispielsweise ätherische Öle, Kalium und Vitamin C. Die gesunde Knolle soll das Immunsystem stärken und sich positiv auf die Durchblutung und Verdauung auswirken. In der Erkältungszeit schwören viele auf heißen Ingwertee. Auch bei Übelkeit oder Schmerzen ist Ingwer ein beliebtes Hausmittel. 

Die Frage ist nur: Sollte man Ingwer schälen, oder lieber nicht? Grundsätzlich ist die Schale der gelben Knolle essbar, doch nicht immer sollte sie verarbeitet werden. 

Pestizide auf der Ingwerschale 

Wenn der Ingwer aus konventionellem Anbau kommt, kann die Schale mit Pestiziden belastet sein und sollte besser nicht mitgegessen werden. Auch wenn ihr den Ingwer schon etwas länger in der Küche liegen habt, solltet ihr in besser schälen: Bei älteren Knollen kann die Schale einen holzigen und bitteren Geschmack entwickeln. 

Besonders kleingeschnittener Ingwer in asiatischen Gerichten wird häufig geschält – das ist aber eher eine Geschmacksfrage.  So vermeidet man die kleinen Stückchen der Schale im fertigen Gericht. 

Am leichtesten lässt sich Ingwer übrigens mit einem Teelöffel schälen. Einfach mit der Löffelkante die Schale vorsichtig abkratzen. 

Bio-Ingwer ist die bessere Wahl

Es ist empfehlenswert Ingwer in Bio-Qualität zu kaufen. Dann kann die Schale nämlich ohne Bedenken mitgegessen werden. Trotzdem sollte auch die Bio-Ingwerknolle gründlich gewaschen und abgebürstet werden.

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Gerade für Ingwertee und Ingwershots* sollte die Schale drangelassen werden, um das volle Potential der Heilpflanze auszuschöpfen. Für heißen Ingwertee: Den Ingwer in möglichst dünne Scheiben schneiden und sofort verarbeiten. Sonst verflüchtigen sich die ätherischen Öle.  

Wer also Ingwer in Bio-Qualität kauft, spart sich das mühselige Abkratzen der Schale und profitiert von den positiven Inhaltsstoffen der ganzen Knolle. 

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