Spinat ist lecker und gesund. Doch viele Menschen glauben, dass man das Gemüse nicht nochmals aufwärmen sollte. Was ist dran an der Behauptung?

Warum das Aufwärmen von Spinat potenziell schädlich ist und worauf Du achten solltest, liest du hier. Auf der Suche nach mehr Küchenkniffen? Mit diesen Tipps von Oma geht in der Küche garantiert nichts mehr schief.

Darum ist das Aufwärmen von Spinat potenziell gefährlich

Einer der Hauptgründe, warum vom erneuten Erhitzen bei Spinat abgeraten wird, ist der Inhaltsstoff Nitrat.


Unsere Top-Nachrichten des Tages für deinen schnellen Überblick am Abend.

Nichts verpassen mit dem Top-Themen-Newsletter täglich um 18 Uhr

Mit deiner Registrierung nimmst du die Datenschutzerklärung zur Kenntnis


An sich ist Nitrat für den Menschen ungefährlich. Babys vertragen den Inhaltsstoff jedoch nicht und können Blausucht entwickeln, wenn sie Spinat essen. Problematisch wird es, wenn der Spinat längere Zeit bei Zimmertemperatur stehenbleibt. Dann kann sich das Nitrat nämlich in Nitrit umwandeln.

In Verbindung mit Proteinen können daraus sogenannte Nitrosamine werden, die als krebserregend gelten. Aufgrund dieser Tatsache sollte man in jedem Fall davon absehen, ungekühlten Spinat noch einmal aufzuwärmen. Das Schlüsselwort ist hier ungekühlt.

Spinat wieder aufwärmen - das solltest du beachten

Wenn der Spinat dagegen im Kühlschrank aufbewahrt wird, kann er bedenkenlos am nächsten Tag erneut erhitzt werden. Wenn du also Spinat übrighast, solltest du diesen schnellstmöglich mit Frischhaltefolie abgedeckt in den Kühlschrank stellen. So ist das Aufwärmen am nächsten Tag kein Problem mehr.

Aber aufgepasst: Länger als einen Tag solltest du den Spinat auch unter diesen Bedingungen nicht aufheben. Auch solltest du den Spinat maximal einmal wieder aufwärmen, nicht öfter.

Du interessierst dich für Ernährung und deren gesundheitliche Auswirkungen auf deinen Körper? Dann findest du hier weitere ähnliche Artikel: