Sie sind praktisch, lecker und vielseitig einsetzbar: Äpfel gehören zu den beliebtesten Obstsorten weltweit. Ob als Snack zwischendurch, im Salat, im Kuchen oder zu Saft verarbeitet, Äpfel sind aus dem Alltag kaum wegzudenken. Doch beim Einkauf fällt auf: Es gibt sie in vielen Farben, am häufigsten rot und grün. Viele greifen dann intuitiv zu ihrer Lieblingsfarbe, ohne die Unterschiede wirklich zu kennen. Dabei lohnt sich ein genauerer Blick, denn die Äpfel unterscheiden sich nicht nur im Geschmack, sondern auch in ihren Nährstoffen

Welche Nährstoffe enthalten rote und grüne Äpfel?

Rote und grüne Äpfel enthalten beide eine Vielzahl wichtiger Nährstoffe, unterscheiden sich jedoch in ihrer Zusammensetzung. Rote Äpfel sind besonders reich an Anthocyanen, den Pflanzenstoffen, die der roten Schale ihre Farbe verleihen und antioxidativ wirken. Diese Inhaltsstoffe können helfen, freie Radikale im Körper zu neutralisieren und die Zellen zu schützen. Wenn du gezielt auf antioxidative Stoffe achten möchtest, sind rote Äpfel eine gute Wahl.

Grüne Äpfel hingegen enthalten tendenziell weniger Zucker und Kalorien, dafür aber mehr Ballaststoffe, insbesondere Pektin. Das unterstützt die Verdauung und sorgt für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl. Wer also auf die Kalorienzufuhr achtet oder nach einem sättigenden Snack sucht, ist mit grünen Äpfeln gut beraten.

Vitamin C steckt in beiden Sorten, wobei der Gehalt je nach Apfelsorte und Reifegrad variiert. Das Vitamin unterstützt das Immunsystem, fördert die Kollagenbildung und wirkt antioxidativ. Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen sind ebenfalls in beiden Apfelsorten enthalten. Diese tragen zur Herzgesundheit, Blutdruckregulation und Muskulatur bei. Für einen optimalen Mix kannst du täglich zwei Äpfel essen: morgens einen roten Apfel als Vitamin-Boost und nachmittags einen grünen für eine langanhaltende Sättigung.

Welche gesundheitlichen Vorteile bieten rote und grüne Äpfel?

Beide Apfelsorten tragen auf unterschiedliche Weise zu deiner Gesundheit bei: Rote Äpfel enthalten viele Anthocyane und Polyphenole, die antioxidativ wirken. Studien zeigen, dass diese Inhaltsstoffe Entzündungen im Körper reduzieren und die Herzgesundheit fördern können.

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Grüne Äpfel wiederum punkten mit einem niedrigen glykämischen Index, da sie weniger Zucker enthalten. Das bedeutet, dass der Blutzucker nach dem Verzehr langsamer ansteigt – ein Vorteil für Menschen, die ihren Blutzuckerspiegel stabil halten möchten. Zudem enthalten sie Pektin, das die Verdauung unterstützt und die Darmflora positiv beeinflusst.

Für die Herzgesundheit sind beide Sorten interessant. Der Gehalt an Ballaststoffen und Kalium hilft, den Blutdruck zu regulieren und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. Rote Äpfel enthalten zusätzlich sekundäre Pflanzenstoffe, die die Blutgefäße schützen können. Das kann unter anderem das Risiko von Arteriosklerose senken. Grüne Äpfel liefern durch die geringere Zuckermenge und den höheren Ballaststoffgehalt einen stabilisierenden Effekt auf den Stoffwechsel.

Welcher Apfel passt zu deinem Geschmack und Rezept?

Im Geschmack unterscheiden sich rote und grüne Äpfel deutlich: Rote Äpfel sind meist süßer, saftiger und aromatischer, während grüne Äpfel oft etwas säuerlicher und frischer schmecken. Für Snacks zwischendurch eignen sich beide Sorten, je nach persönlicher Vorliebe. Wer es süß mag, greift zu roten Äpfeln, wer die Säure bevorzugt oder Kalorien sparen möchte, zu grünen. Alle Äpfel lassen sich praktisch mitnehmen und halten sich mehrere Tage ungekühlt.

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Beim Backen oder Kochen sind grüne Äpfel besonders beliebt, da ihre feste Konsistenz und der leicht säuerliche Geschmack Kuchen, Kompott oder Apfelmus eine schöne Balance geben. Rote Äpfel eignen sich hervorragend für frische Salate, Smoothies oder Desserts, bei denen die natürliche Süße und Farbe im Vordergrund stehen.

Für Salate oder herzhafte Gerichte lohnt es sich, beide Sorten zu kombinieren. Die Süße der roten Äpfel ergänzt die Säure der grünen und sorgt für ein ausgewogenes Geschmackserlebnis. Achte beim Einkauf auf feste, glänzende Äpfel ohne Druckstellen. Lagere sie kühl und trocken, getrennt von anderem Obst, damit sie länger frisch bleiben. Probiere beim Kochen oder Backen verschiedene Sorten aus, um die perfekte Balance aus Süße, Säure und Textur zu finden.

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