Der Jagertee ist eine österreichische Spezialität und ein leckeres Heißgetränk, welches den Körper wärmt und durch seine würzigen Aromen besonders gut schmeckt. Die Kombination aus Schwarztee und winterlichen Gewürzen sowie einem Schuss von Rum oder Obstbrand passt gut in eine winterliche Atmosphäre. Der Tee kann auch alkoholfrei genossen werden. 

Zutatenliste für Jagertee

Der Jägertee oder Jagertee kann beliebig im Geschmack variiert werden. Oftmals wird der Rotwein weggelassen. Manchmal wird Rum, manchmal Obstbrand und manchmal beides verwendet. Die folgenden Zutaten ergeben zwei größere Portionen. 

Tiroler Jagertee: 

  • 0,5 Liter Schwarzer Tee (im Beutel oder lose)
  • 0,5 Liter Rotwein
  • 4 Teelöffel (brauner) Zucker 
  • 1 Stange Zimt
  • 4 Nelken
  • 8cl Brauner Rum
  • 8cl Obstler 

Bei Bedarf und je nach Geschmack können noch folgende Zutaten ergänzt werden: 2–4 Kardamomkapseln, Scheiben von Bio-Zitronen oder Bio-Orangen, bei denen die Schale bedenkenlos verzehrt werden kann, sowie Sternanis. Auch Honig statt Zucker wird gerne gewählt. Achte darauf, dass du den Honig nicht zu heiß werden lässt, da er sonst seine gesunde Wirkung verlieren könnte. 

Zubereitung

Nun geht es an die Zubereitung deines Jagertees, die nicht viel Zeit und Mühe in Anspruch nimmt. Du kannst dich dabei an deinem persönlichen Geschmack orientieren: 

  1. Zunächst kannst du Wasser kochen, den Tee hinzufügen und ihn fünf Minuten ziehen lassen.
  2. Anschließend gibst du Rotwein, Zucker, Nelken und Zimt hinzu, um dem Tee Würze zu verleihen.
  3. Nach etwa 5 Minuten leichtem Köcheln können die Gewürze entfernt und der Herd abgedreht werden. 
  4. Gib jetzt den braunen Rum hinzu. Captain Morgen eignet sich gut hierfür.
  5. Auch der Obstler wird jetzt hinzugegeben.
  6. Lasse deinen Tee einige Minuten ziehen.
  7. Wenn du möchtest, kannst du deinen Tee jetzt noch nach Belieben toppen.
  8. Wenn nicht, genieße deinen selbstgemachten Jagertee.

Der Schuss Rum und Obstler kann bei Belieben erst nach dem Zubereiten der Basis erfolgen. So kannst du variieren, wer wie viel Schuss bekommt und auch verträgt. Zudem kannst du den Rotwein gut verkochen lassen, bis der Alkohol verdampft ist und das Getränk somit keine alkoholische Wirkung mehr hat.

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