Freitagnachmittag im Supermarkt: Die Schlangen an den Kassen werden länger, Einkaufswagen reihen sich aneinander und es wird schnell hektisch. Zwischen Äpfeln, Brot und Käse liegt eine Flasche Federweißer – frisch gekauft, noch leicht beschlagen. Kaum wird sie aufs Kassenband gelegt, ertönt ein leises Zischen, gefolgt von einem besorgten Blick der Kassiererin. Schnell wird klar: Manche Produkte haben auf dem Kassenband einfach nichts verloren.
Gerade jetzt im Herbst, wenn der Federweißer Hochsaison hat, häufen sich kleine Missgeschicke an der Supermarktkasse. Wer sich allerdings noch die ein oder andere Flasche Federweißer sichern will, sollte sich beeilen. Denn was viele nicht wissen: Der noch gärende Jungwein ist nur eines von mehreren Produkten, die besser nicht über das vibrierende Band zur Kasse transportiert werden sollten. Doch warum ist das so – und welche Artikel sind noch betroffen?
Problem-Produkte an der Kasse: Diese Artikel sind auf dem Band tabu
Federweißer ist ein echtes Naturprodukt: Während der Gärung entsteht Kohlensäure, die sich in der Flasche sammelt. Deshalb sind die Flaschen meist nur locker verschlossen, damit der Druck entweichen kann. Wird die Flasche auf das Kassenband gelegt und durchgerüttelt, kann sich der Druck schnell erhöhen - schon läuft die Flasche aus und das gesamte Kassenband klebt und pappt. Für das Kassenpersonal ist das nicht nur lästig, sondern sorgt auch unnötige Reinigungsarbeit.
Doch Federweißer ist nicht das einzige Problemkind. Auch Eierkartons können auf dem Band leicht verrutschen oder kippen, besonders wenn es abrupt stoppt. Die Folge: zerbrochene Eier und viel Ärger. Empfindliche Backwaren oder Obst wie Himbeeren sind ebenfalls gefährdet – sie werden auf dem Band schnell gequetscht oder beschädigt. Supermärkte empfehlen daher, solche Produkte lieber in der Hand zu halten oder direkt der Kassiererin zu übergeben.
Ein weiteres Beispiel sind Tiefkühlprodukte in dünnen Plastiktüten. Diese können auf dem Band aufreißen, besonders wenn sie mit scharfen Kanten anderer Artikel in Berührung kommen. Dann bleibt nicht nur ein nasser Fleck zurück, sondern im schlimmsten Fall auch verdorbene Ware. Wer auf Nummer sicher gehen will, reicht empfindliche oder offene Artikel einfach separat an der Kasse weiter.
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.
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