Nichts schmeckt besser als fluffiger Kuchen frisch aus dem Ofen. Doch jeder leidenschaftliche Bäcker kennt das Problem: Der angeschnittene Kuchen steht mehrere Tage in der Küche, man vergisst einmal, ihn über Nacht abzudecken, und schon verwandelt sich der saftige Genuss in eine äußerst trockene und bröselige Angelegenheit.

Doch hier lohnen sich Bemühungen, die ursprüngliche Konsistenz wieder herzustellen. Es gibt mehrere Methoden, wie man auch für lange Zeit nach dem Backen den Kuchen extra saftig hält. Besonders empfehlenswert: der geniale Dosentrick.

So bleibt ein Kuchen lange saftig: Einen Tag lang in die Keksdose

Um dem Kuchen genug Feuchtigkeit zu geben, eigenen sich Aufstriche wie Frischkäse, Marmelade oder auch Butter. Streicht man diese Produkte auf ein Kuchenstück, dauert es nicht lange, bis die Feuchtigkeit einzieht. Falls man ein ganzes Gebäck im Ofen vergisst, kann man es auch komplett horizontal durchschneiden und mit einem der Aufstriche versehen. 

Eine mindestens ebenso effektive Lösung ist es, den Kuchen einen Tag lang in einer Keksdose aus Metall aufzubewahren. Zusätzlich kann man auch ein Apfelstück dazulegen, das noch mehr Feuchtigkeit spendet, und schon nach einem Tag ist der Kuchen viel saftiger. Dieser Trick funktioniert zum Beispiel auch mit hart gewordenen Plätzchen. Handelt sich um keinen Rühr-, sondern Hefekuchen, müssen allerdings andere Methoden angewendet werden.

Denn auch hier ist die Situation nicht aussichtslos. Bei einem ausgetrockneten Streuselkuchen zum Beispiel sollte geschmolzene Butter auf den Kuchen gestrichen werden. Sobald der Kuchen die Butter aufsaugt, ist er wie neu.

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So bleibt ein Kuchen lange saftig: Durch Löcher mit Saft auffüllen

Bei allen Kuchenarten kann man immer versuchen, einfach Löcher hineinzustechen und sie mit Säften zu übergießen. Passt der fruchtige Geschmack nicht zum Kuchen, kann stattdessen auch Kakao oder Kaffee verwendet werden und in speziellen Fällen auch Wein oder Rum. Zu einem Poke Cake passt Pudding am besten zum Auffüllen der Löcher. Bei unserem Rezept für extra saftigen Zitronenkuchen beispielsweise wird das direkt nach dem Backen gemacht.

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Falls der Kuchen allerdings schon so hart ist, dass wirklich nichts mehr hilft, muss man ihn noch lange nicht wegschmeißen. Kuchenkrümel eignen sich hervorragend zum Herstellen von Cake Pops, und auch Rührkuchen kann man für Tiramisu-Boden nutzen. Daher keine Panik bei einem Missgeschick: Fast kein Kuchen ist so misslungen, dass man nicht noch etwas daraus machen könnte.

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