Die Kirschensaison im Juni bringt uns die verlockend roten Früchte, die nicht nur an den Bäumen prangen, sondern auch in den Supermärkten zu finden sind, bereit verzehrt zu werden. Normalerweise landen die Stiele nach dem Genuss der Kirschen im Abfall. Das ist aber ein Fehler. 

Denn Kirschstiele sind bekannt für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften, insbesondere in der Naturheilkunde. Sie enthalten eine Vielzahl von bioaktiven Substanzen, die ihnen ihre positiven Wirkungen verleihen. Mit einem speziellen Trick kann man so manch eine krankheitsgeplagte Familie über den Winter retten. Kaum jemand kennt dieses alte Hausmittel. Andere sind bekannter - hier findest du einen Überblick. 

Hustensirup hilft auch präventiv: Kirschstielsirup ist bewährtes Hausmittel

Reizhusten kann vor allem bei Kindern zu unruhigen Nächten führen. Ein altes Hausmittel, das auf Kirschstielen basiert, verspricht jedoch Linderung. Der Familienblogger "Flying Daddy George" teilt Erfahrungen mit einem Rezept, das schon in seiner Familie über Generationen weitergegeben wurde. Das Rezept für den Sirup ist einfach und benötigt nur wenige Zutaten: getrocknete Kirschstiele, Wasser und Kandiszucker. Zunächst werden eine Handvoll Kirschstiele in zwei Tassen Wasser aufgekocht. Nach fünf Minuten Köcheln lässt man den Sud für etwa 20 Minuten ziehen. Anschließend werden die Kirschstiele entfernt, der Sud wird mit zwei Tassen Kandiszucker erneut aufgekocht und solange gerührt, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Wer gesund in den Sommer starten will, sollte sich unbedingt auch diese Wildkräuter genauer ansehen. 

Der fertige Sirup beruhigt den Hals durch seine Konsistenz und lindert den Hustenreiz. Alternativ können Kirschstiele auch als Tee aufgebrüht werden, um Schleim zu lösen. Er wird idealerweise kühl und dunkel gelagert, vorzugsweise in einer Braunglasflasche, und bleibt so ein halbes Jahr lang haltbar, erklärt das Fachmagazin Kräuterkeller. Folgende gesunde Inhaltsstoffe sind enthalten: 

  • Antioxidantien: Kirschstiele enthalten Polyphenole und Flavonoide, die starke antioxidative Eigenschaften haben. Diese Stoffe helfen, freie Radikale im Körper zu neutralisieren und können so Zellschäden vorbeugen, die durch oxidativen Stress verursacht werden.
  • Kalium: Kirschstiele sind reich an Kalium, einem Mineral, das eine entwässernde Wirkung hat. Dies unterstützt die Nierenfunktion, fördert die Ausscheidung von überschüssigem Wasser und hilft, Schwellungen zu reduzieren.
  • Gerbstoffe und Bitterstoffe: Diese Verbindungen wirken entzündungshemmend und antibakteriell. Sie können helfen, Infektionen vorzubeugen und das Immunsystem zu stärken, was besonders im Winter wichtig ist.
  • Cumarine: Diese Substanzen fördern die Durchblutung und wirken mild blutverdünnend, was die allgemeine Herz-Kreislauf-Gesundheit unterstützen kann.
  • Ätherische Öle: Kirschstiele enthalten auch ätherische Öle, die beruhigend auf den Körper wirken und die Verdauung anregen können.

Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

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