Blumenkohl ist meist als weißer, großer Kohl erhältlich. Es gibt auch violette, gelbe und rote Sorten. Die Farben entstehen dadurch, dass die äußeren Blätter so angeordnet sind, dass (Sonnen-)Licht in den Kohlkopf gelangen kann und er sich dadurch verfärbt.
In anderen Regionen wird Blumenkohl als Karfiol, Blütenkohl, Käsekohl, Traubenkohl oder Italienischer Kohl bezeichnet. Er soll mit den Kreuzfahrern rund um das 16. Jahrhundert nach Italien gekommen sein. Jede Blumenkohlart stammt vom Wildkohl ab. Blumenkohl kann auf verschiedene Art und Weise gegessen werden. Du kannst ihn dünsten, kochen und grillen. Auch roh kannst du ihn verzehren. Dabei ist er sehr kalorienarm.
Was macht Blumenkohl so gesund?
Blumenkohl hat viele wertvolle Inhaltsstoffe. Zunächst enthält das Gemüse viel Vitamin C, welches dein Immunsystem stärkt. Vitamin K ist ebenfalls enthalten; es hilft deiner Knochengesundheit sowie der Blutgerinnung. Die sich in Blumenkohl befindlichen Ballaststoffe unterstützen deine Verdauung und sorgen dafür, dass du lange satt bist.
Darüber hinaus enthält das Gemüse Kalium. Dieses ist hilfreich für deinen Blutdruck. Auch Folsäure ist ein wichtiger Stoff, der deine Zellen wachsen lässt. Das B6-Vitamin ist für die Energieproduktion in deinem Körper zuständig.
Menschen, die bestimmte Gerinnungshemmer zu sich nehmen, sollten beim Verzehr von Blumenkohl vorsichtig sein. Denn das Vitamin K kann die Wirkung von einigen Medikamenten beeinträchtigen. Bist du davon betroffen, sprich am besten mit deinem Arzt darüber.
Fränkische Rezepte - Low-Carb-Ofen-BlumenkohlWie lagere ich Blumenkohl richtig?
Frischen Blumenkohl erkennst du an grünen Blättern, einem saftigen Strunk und einer inneren weißen Blume ohne Flecken. Dennoch solltest du ihn innerhalb weniger Tage verzehren. So lange kannst du ihn im Kühlschrank lagern. Aber auch ein Vorratskeller eignet sich.
Thalia-Buchtipp: Anti-Entzündungs-Küche - Endlich gesund & fit mit basischer ErnährungMöchtest du Blumenkohl länger als ein paar Tage aufbewahren, solltest du die einzelnen Röschen blanchieren und in Eiswasser abschrecken. Anschließend tust du sie in Tiefkühlbeutel. Im Eisfach kannst du das Gemüse aufbewahren.
Ist dein Blumenkohl nicht mehr frisch, kannst du das an braunen oder gelblichen Stellen erkennen. Verwelkte Blätter sind ein Zeichen für schlecht gewordenes Gemüse. Findest du kleine schwarze Punkte, solltest du den Blumenkohl entsorgen, da das auf einen Pilzbefall hindeuten kann.
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