Fast-Food-Restaurants sind für viele Menschen ein beliebter Arbeitsplatz – ob als Nebenjob, Karrierestart oder langfristige Perspektive. Besonders Burger King und McDonald’s stehen dabei im Fokus, denn sie gehören zu den größten Arbeitgebern der Branche. Dazu gehört auch eine Fast-Food-Kette, die jetzt in Fürth eine Filiale eröffnet. Doch wie sieht es mit dem Gehalt aus? 

Die Frage nach dem Verdienst ist für viele Bewerber entscheidend. Schließlich möchte man wissen, was am Monatsende tatsächlich auf dem Konto landet. Ein aktueller Vergleich zeigt: Die Unterschiede zwischen Burger King und McDonald’s sind größer, als viele denken. Wir haben die wichtigsten Zahlen und Fakten zusammengetragen.

McDonald's vs. Burger King: Wie viel verdient man bei den Branchenführern?

Seit 2025 liegt der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland bei 12,82 Euro pro Stunde. Laut dem Arbeitgeber-Bewertungsportal Kununu ist das für viele Einsteiger-Jobs bei Burger King und McDonald’s die Basis – etwa für Kassierer oder Küchenkräfte. Bei McDonald’s liegt der Stundenlohn im Schnitt sogar bei etwas höher, was sich im Jahr bereits bemerkbar macht.

Gehältervergleich: McDonald's zahlt in vielen Positionen mehr als Burger King, mit wenigen Ausnahmen.
Björn Wylezich / Adobe Stock/Rafael Ben-Ari /Adobe Stock (Collage: infranken.de)

Wer Vollzeit arbeitet, verdient damit bei Burger King etwa 26.665 Euro brutto pro Jahr, bei McDonald’s rund 27.040 Euro. Das klingt zunächst nach wenig Unterschied, doch über die Jahre summiert sich das Plus. Gerade für Studierende oder Berufseinsteiger ist der Stundenlohn oft das wichtigste Kriterium.

Zusatzleistungen wie kostenlose Mahlzeiten, Rabatte oder Zuschläge für Nachtschichten gibt es bei beiden Unternehmen. Diese Extras sorgen für etwas mehr Zufriedenheit, ändern aber am grundsätzlichen Gehaltsunterschied wenig.

Führungskräfte: Unterschiede zwischen den Fast Food Riesen

Wer die Karriereleiter allerdings erklimmt, kann mit deutlich höheren Gehältern rechnen. So verdienen Restaurantleiter bei Burger King im Schnitt 41.300 Euro pro Jahr, bei McDonald’s sind es sogar 44.400 Euro. Damit liegt McDonald’s in der Führungsetage klar vorne.

Auch HR-Manager und Softwareentwickler profitieren von höheren Gehältern bei McDonald’s. Während Burger King für HR-Manager durchschnittlich 52.800 Euro zahlt, sind es bei McDonald’s etwa 55.600 Euro. Bei Softwareentwickler liegt McDonald’s ebenfalls vorn: 30.900 Euro gegenüber 27.900 Euro bei Burger King.

Eine Ausnahme gibt es bei den Schichtführern: Hier zahlt Burger King mit durchschnittlich 29.800 Euro und damit etwas mehr als McDonald’s, wo 28.300 Euro im Jahr üblich sind. Für viele Beschäftigte kann das den Ausschlag geben.

Übersicht: Die wichtigsten Gehälter im Vergleich

Damit du den Überblick behältst, haben wir die wichtigsten Positionen und ihre durchschnittlichen Jahresgehälter in einer Tabelle zusammengefasst. So siehst du auf einen Blick, wer wo mehr verdient. Die Tabelle zeigt: McDonald’s zahlt in den meisten Bereichen mehr, vor allem bei den Führungspositionen und im Büro. Nur bei den Schichtführern hat Burger King die Nase vorn.

Position Burger King (durchschn. Jahresgehalt) McDonald’s (durchschn. Jahresgehalt)
Kassierer 24.200 Euro 25.600 Euro
Softwareentwickler 27.900 Euro 30.900 Euro
Schichtführer 29.800 Euro 28.300 Euro
Restaurantleitung 41.300 Euro 44.400 Euro
HR-Manager 52.800 Euro 55.600 Euro

Der direkte Vergleich der Gehälter zeigt: Burger King und McDonald’s verfolgen jeweils eigene Strategien bei der Bezahlung ihrer Mitarbeitenden. Während McDonald’s in vielen Positionen die Nase vorn hat, punktet Burger King bei einzelnen Stellen mit höheren Durchschnittswerten. Die Zahlen unterstreichen, wie unterschiedlich die beiden Unternehmen ihre Personalpolitik gestalten.

Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

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