- Erntesaison von Bärlauch im März und April
- Vorteile von Bärlauch im Garten
- Verschieden Arten, um den wilden Knoblauch anzupflanzen
- Das solltest du bei der Ernte beachten
Pesto, Suppen, Aufstriche – aus Bärlauch lassen sich viele leckere Rezepte zaubern. Die Bärlauchzeit beginnt Ende März und geht etwa bis Ende April. Die grüne Pflanze mag es gern schattig. Deshalb wächst Bärlauch in der Natur vor allem am Boden von Wäldern.
Unterschiedliche Methoden zum Anpflanzen von Bärlauch
Bärlauch kann auch im eigenen Garten angebaut werden. Oekotest.de erklärt, wie es funktioniert. Im Garten ist Bärlauch nicht nur lecker und sieht schön aus, sondern hat noch weitere Vorteile. Im Gegensatz zur Ernte aus dem Wald ist hier das Risiko für Fuchsbandwurm deutlich geringer. Außerdem kann man sicher sein, dass es sich tatsächlich um Bärlauch handelt und nicht um – zum Verwechseln ähnlich aussehende – Maiglöckchen oder Herbstzeitlose. Wobei sich die giftigen Doppelgänger mit ein paar Methoden erkennen lassen.
Bärlauch kann auf drei verschiedene Arten im Garten gepflanzt werden. Wer geduldig ist und rechtzeitig anfängt, kann Bärlauch aussäen. Da die Samen Kälte brauchen, sollten sie im Winter – spätestens im Februar – gesetzt werden. Sind die Temperaturen nicht kalt genug, kann es passieren, dass der Bärlauch erst im Jahr darauf wächst.
Eine weitere Möglichkeit ist, Zwiebeln des wilden Knoblauchs in die Erde zu setzen. Die Spitze sollte dabei nach oben zeigen. Zudem sollten die Zwiebeln frisch und nicht vertrocknet sein. Der ideale Zeitpunkt dafür ist im Herbst.
Lösung für Ungeduldige – Bärlauch-Jungpflanzen kaufen
Alle, die direkt frischen Bärlauch genießen wollen, können junge Pflanzen im Gartenhandel oder bei einer Gärtnerei kaufen und im Garten einpflanzen. Das ist von März bis Mai möglich. Die Pflanzen können auch in Töpfe gesetzt werden.
Mit diesen Holzschildern von Amazon behältst du den Überblick im BeetGenerell sollte darauf geachtet werden, dass sie genügend Abstand zueinander haben. Mindestens zehn Zentimeter sind hier perfekt. Auch wenn es verlockend ist: Im ersten Jahr sollte nur wenig und behutsam geerntet werden.
Genau, wie im Wald, sollte der Bärlauch am besten im Schatten einer Hecke oder eines Baumes gepflanzt werden. Ein lockerer Boden ist die ideale Grundlage. Ist der Bärlauch einmal in der Erde, kommt er auch im nächsten Jahr wieder. Außerdem breitet er sich relativ schnell aus. Wer das nicht möchte, sollte ihn in Töpfe pflanzen oder das Beet eingrenzen.
Tipp: Blätter immer nur nach Bedarf ernten
Um Bärlauch zu ernten, sollten laut ndr.de nie alle Blätter abgeschnitten werden. Die Hälfte sollte stehen bleiben, um die Pflanze weiter zu versorgen. Es empfiehlt sich, immer nur nach Bedarf Blätter abzuschneiden, denn der Bärlauch sollte relativ schnell gegessen oder verarbeitet werden. Im Kühlschrank hält er nur ein bis zwei Tage.
Wenn der Bärlauch blüht, dann ist die Saison vorbei. Er schmeckt dann bitter. Laut oekotest.de sollte die Pflanze dann zurückgeschnitten werden, damit sie sich nicht weiter vermehrt.
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