Laub sollte unter Bäumen und Sträuchern auch im Frühling liegen bleiben. Unter dem Schutz befindet sich vielfältiges Leben. Nur so kann sich eine intakte Lebensgemeinschaft entwickeln, die kaum eines Eingriffes bedarf. So gibt es bei den Pflanzen vom Frühling bis zum Herbst ständiges Kommen und Gehen. Das Laub wird von den Stauden wie Astilben, Haselwurz oder Funkien förmlich geschluckt und ist bald verschwunden. So ist der Kreislauf geschlossen. Auch viele Nützlinge wie Marienkäfer befinden sich im Laub. Der Regenwurm macht aus dem letzten Laub einen nahrhaften Boden. Nur Eichen- und Walnusslaub gehören auf einen Haufen zur Vorrotte. Danach ist es hervorragend zum Mulchen säureliebender Pflanzen wie Rhododendren und Hortensien geeignet.