- Der perfekte Standort für den Buchsbaum
- Der Buchbaum enthält Alkaloide
- Pflegetipps im Überblick
Der Buchsbaum findet man häufig in besonders großen Gärten und Parkanlagen. Er zählt allerdings zu den giftigen Pflanzen, das Gift kann für Tiere und Kinder besonders gefährlich werden. Es gilt, je niedriger das Körpergewicht, desto gefährlich und auch giftiger ist der Buchsbaum.
Buchsbaum - alle wissenswerten Fakten
Durch seine schönen grünen und ovalen Blättern, bringt der Buchsbaum den Garten wieder zum Leuchten.
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Der Buchbaum stammt ursprünglich aus Korea und zählt zu den eher anspruchsloseren Pflanzen. Häufig wurde der Buchbaum als Zier- und Nutzpflanze angepflanzt, kommt heutzutage aber immer öfter in Gärten vor.
Der Standort des Buchsbaumes sollte am besten vor der Sonne geschützt sein, also nicht in der prallen Sonne stehen. Die Pflanze ist sehr widerstandsfähig und kommt auch mit Trockenheit gut zurecht.
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Der Buchsbaum enthält Pflanzengift - die Alkaloide
Allgemein zählt der Buchsbaum zu den giftigen Pflanzen, die besonders für Tiere und Kinder gefährlich werden können. Hierbei gilt, je niedriger das Körpergewicht, desto gefährlicher und stärker wirkt das Gift.
Der Buchsbaum enthält einen hohen Anteil an Alkaloiden, die hauptsächlich in seinen Wurzeln und Blättern gefunden werden. Alkaloide sind organische und stickstoffhaltige und meist alkalische natürlich vorkommende Verbindungen. Sie kommen hauptsächlich in Pflanzen, manchmal auch in Pilzen oder Tieren vor. Die meisten sind sehr giftig und schmecken bitter. Wenn du also den Buchsbaum schneiden solltest, trage am besten Handschuhe.
Sie finden ihre Verwendung in vielen Arzneimitteln, gelten aber auch als intensiv wirkende Drogen. Die Alkaloide wirken beim Verzehr zunächst anregend, anschließend lähmend und danach blutsenkend. Im Anschluss können Übelkeit, Benommenheit und Krämpfe auftreten. Im schlimmsten Fall wirken sich die Lähmungserscheinungen auf die Atmung aus, dies kann dann zum Tod führen.
Die richtige Pflege
- Auch der Buchsbaum benötigt täglich Wasser, vor allem bei warmen, trockenen Wetter.
- Empfehlenswert ist es auch, die Pflanze regelmäßig mit Wasser abzubrausen, um Staubablagerungen bei hohen Temperaturen zu vermeiden.
- Im Winter ist darauf zu achten, dass der Wurzelballen nicht austrocknet und stets mit Wasser versorgt ist.
- Typisch für Nährstoffmangel sind rötlich bis bräunliche Blattverfärbungen, daher ist die richtige Nährstoffzufuhr wichtig.
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