• Wie du Katzen vom Christbaum fernhalten kannst:
    • Tipp 1: Alufolie auslegen
    • Tipp 2: Zitrusduft
    • Tipp 3: Ablenkung schaffen
  • Besondere Tipps zum Aufstellen des Christbaums

Ein besinnliches Weihnachtsfest mit Katze unter dem Christbaum: Ein Szenario, das für viele Katzenbesitzer*innen durchaus mit einem gewissen Gefahrenpotenzial behaftet ist. Schließlich soll die gezielt ausgewählte und festlich geschmückte Tanne am Ende des Weihnachtsabends nicht plötzlich auf dem Boden liegend vorgefunden werden. Wir haben im Folgenden ein paar Tipps für dich zusammengetragen, die eine böse Bescherung am Weihnachtstag vermeiden können.

Tipp 1: Alufolie auslegen

Das Auslegen von Alufolie um den Boden vor dem Christbaum sowie um den Christbaumstamm kann die neugierigen Vierbeiner in sicherer Entfernung halten. Katzen empfinden den Kontakt mit Alufolie als eher unangenehm, wie das Online-Portal Hausjournal.net darstellt. Ein Herumschleichen um den Christbaum kann damit unterbunden werden.

Gleichzeitig kann das Umschlingen des Christbaumstamms mit Alufolie verhindern, dass dein Stubentiger den Christbaum als neuen Lieblingskratzbaum für sich entdeckt.

Das Auslegen von raschelndem Papier um den Christbaum kann darüber hinaus dazu führen, dass deine Katze mehr Interesse an einem aufregenden Spiel mit dem Papier, als an einem näheren Erkunden des Christbaums zeigt.

Tipp 2: Zitrusduft

Zitrusduft gilt grundsätzlich als eher unbeliebt unter den Samtpfoten, schreibt das Magazin Ein Herz für Tiere auf seiner Internetseite. Es kann sich also anbieten, im näheren Umfeld des Christbaums Orangen- oder Zitronenscheiben auszulegen oder gar den Christbaum mit dem jeweiligen Duft anzusprühen. 

Eine ähnliche Wirkung können außerdem die Gerüche von Kaffee, Moschus und Zimt haben. 

Besondere Vorsicht gilt bei Teebaumöl: Einzelne Bestandteile dieses Öls sind für Katzen giftig. Von einer Verwendung sollte daher eher abgesehen werden.

Tipp 3: Ablenkung schaffen

Katzen sind bekanntlich sehr neugierige Wesen. Es liegt also nahe, dass du deinem Vierbeiner auch ein gewisses Maß an Ablenkung bieten solltest, um ihn von deinem Christbaum fernzuhalten.

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Sofern bereits Tipp 1 berücksichtigt und im Umkreis des Christbaums raschelndes oder knisterndes Papier ausgelegt wurde, so kann dies womöglich schon Ablenkung genug sein. Zusätzlich können Kartons in der Nähe des Christbaums platziert werden, die deine Samtpfote zum Versteckspielen einladen.

Auch Kratzbäume und spezielles Katzenspielzeug in Christbaumnähe sind gut geeignet, die Neugierde der Katzen zu wecken, schreibt das Nachrichtenportal hna.de. Inzwischen gibt es sogar Kratzbäume in Christbaum-Optik, die nicht nur dekorativ sind, sondern auch weihnachtliches Flair versprühen.

Besondere Tipps zum Aufstellen des Christbaums

Auch bei Standort und Beschaffenheit des Christbaums kann bereits im Vorfeld einiges beachtet werden, um eine schwankende oder gar umkippende Tanne zu vermeiden und die Samtpfoten gleichzeitig zu schützen. So sollte bereits bei der Platzierung des Christbaums darauf geachtet werden, dass dieser in genügender Entfernung zu Schränken oder Tischen aufgestellt wird. Schränke oder andere Oberflächen in unmittelbarer Nähe zum Christbaum könnten die Katzen dazu einladen, von den Anhöhen auf bzw. in den Christbaum zu springen und diesen so zum Schwanken oder schlimmstenfalls zum Umkippen zu bringen.

Weiterhin sollte der Christbaum stabil im Raum stehen, was durch einen möglichst schweren, belastbaren Christbaumständer sichergestellt werden kann. Bereits durch dessen Verwendung kannst du ein Umkippen des Weihnachtsbaums verhindern. Das Magazin Ein Herz für Tiere weist jedoch darauf hin, dass Katzen keinen Zugang zum Wasser im Weihnachtsbaumständer haben dürfen. Dies liegt daran, dass der Tannenbaum Stoffe absondert, die für Katzen giftig sein können. Eine praktische Abdeckung kannst du beispielsweise selbst durch einen zugeschnittenen Karton herstellen.

Schließlich sollte auch darüber nachgedacht werden, den Weihnachtsbaumschmuck und die Beleuchtung anzupassen. Kugeln aus Glas können beim Spielen schnell zu Bruch gehen und gefährliche Scherben am Boden hinterlassen. Eine gute Alternative stellt Christbaumschmuck aus Holz, Stroh oder Papier dar. Echte Kerzen solltest du ebenfalls vermeiden und stattdessen durch elektrische Lichterketten ersetzen. Überschüssige Kabel sind dabei am besten gut versteckt um den Baumstamm herumzuschlingen.

Fazit

Sicher wird trotz Beachten aller Tipps ein gewisses Restrisiko bei der Koexistenz von Katzen und Christbaum verbleiben. Nun gilt es herauszufinden, welcher der oben genannten Tipps bei deiner Katze am besten funktioniert. Der erfolgversprechendste Tipp ist aber sicher, deine Katze trotz aller Ratschläge auch an Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen bestmöglich im Blick zu behalten und sie im Zweifel nicht alleine mit dem Christbaum im Raum zu lassen.

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