• Bresk“: Rezension des Kreuzwort-Würfelns
  • So spielt sich das knifflige Buchstabenverteilen
  • Infos, Bewertung und Fazit 

In der kompakten Schachtel befindet sich alles, was für das  Roll-And-Write-Spiel „Bresk“ benötigt wird: ein Block mit 50 Blättern, vier Bleistifte, ein Zahlenwürfel und, das interessanteste, ein Buchstabenwürfel mit 30 Seiten.

Wie spielt sich „Bresk“?

Was, so viele Buchstaben hat unser Alphabet überhaupt nicht? Richtig. Die leeren Seiten des Würfels stehen für die Leerzeichen, die bestenfalls die vollständigen Wörter unseres Kreuzworträtsels voneinander trennen. 

Jede*r der bis zu fünf Mitspielenden nimmt sich zuerst ein Blockblatt und einen Stift. Auf dem Blatt ist ein Spielfeld mit acht Mal acht Feldern, in welche die Buchstaben eingetragen werden. Auf der rechten Seite des Blattes besteht die Möglichkeit, die Buchstaben zu notieren, bevor man sie an den endgültigen Platz schreibt, damit man sie nicht vergisst.

Der/die Startspieler*in beginnt und rollt den Zahlenwürfel. Lautet das Ergebnis beispielsweise 3, darf er 3 Buchstaben oder Leerzeichen nennen, die alle auf ihrem Blatt notieren und dann nach Belieben in ihr Rätselfeld eintragen. Würfelt er jedoch die Seite mit dem Aufdruck „bresk“, folgt ein Wurf mit dem Alphabet-Würfel. Jetzt ist dieser Buchstabe zu platzieren, auch wenn damit alle bisherigen Pläne durchkreuzt werden. Sind alle 64 Felder ausgefüllt, wird abgerechnet.

Fazit: Innovatives Buchstabenwürfeln 

Bei der Schlusswertung zählen nur vollständige Wörter, die von den nächsten Buchstaben durch ein Leerzeichen getrennt sind. Die Wörter können waagerecht oder senkrecht stehen, dürfen jedoch nicht rückwärts zu lesen sein. Bonuspunkte gibt es für das längste Wort und für die meisten Wörter.

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Bei „Bresk“ (was auch immer der Name des Spiels eigentlich bedeuten mag - wir haben es nicht herausgefunden) gilt es, die Buchstaben vorausschauend auf dem Spielfeld zu verteilen. Je weiter die Partie fortgeschritten ist, umso schwieriger wird es, einen Platz für die Buchstaben zu finden, der nicht nur Punkte bringt, sondern auch keine bereits fertigen Wörter wieder zerstört. Es spielt sich flott ohne jede Wartezeit, da jede*r alle erwürfelten oder ausgewählten Buchstaben auf seinem/ihren Spielplan verteilen muss. Gegen Ende können bestimmte Buchstabenwünsche schon Querelen auslösen, da diese bei den Mitspielenden überhaupt nicht mehr ins Konzept passen. Für manche macht aber gerade das einen großen Teil des Spaßes von „Bresk“ aus.

  • Infos zu „Bresk“ im Überblick:
    • Spieleranzahl:  2 bis 4
    • Altersempfehlung: ab 8 
    • Dauer: 20 Minuten
    • Autor: Frans und Milan de Boevere
    • Verlag: Jumbo
  • Pro: 
    • Kniffliges Mitnehmspiel
    • Gehirnjogging für die ganze Familie
    • Interessantes Konzept (Buchstaben statt Zahlen)
  • Contra:
    • Volle Konzentration erforderlich, um Buchstabensalat zu vermeiden
  • Redaktionswertung: 8 von 10 Punkten

Fazit: „Bresk“ ist ein interessantes Roll-And-Write-Spiel mit Buchstaben. Das Anordnen von sinnvollen Wörtern sowohl waagerecht als auch senkrecht erfordert volle Konzentration, die Begeisterung bei gelungenen Kombinationen ist dafür umso größer. Ein empfehlenswertes Mitnehm-Würfelspiel für zwischendurch oder den Start in einen Spieleabend.

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Transparenzhinweis: Für das Testen des Spiels hat uns der Verlag ein Rezensionsexemplar ohne weitere Auflagen zur Verfügung gestellt.

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