Wasserratten und Sonnenanbeter können sich freuen - Anfang Mai beginnt die Hauptsaison der Freibäder! Der Frühling zeigt sich ja so langsam von seiner besten Seite, also nichts wie Badesachen, Handtuch, Volleyball und Picknickdecke eingepackt und ab ins nächste Freibad.
Ob Schlange stehen, Bienenstiche oder Sonnenbrand - manche Dinge können den Ausflug ins Freibad richtig vermiesen. Damit das nicht passiert und man sich ganz auf den perfekten Sonnentag konzentrieren kann, hier fünf nützliche Tipps damit der Badetag im Freibad perfekt wird.
Die perfekte Tageszeit
Früh aufstehen lohnt sich - allerdings nicht im Freibad. Da ist nämlich ganz schön viel los. Im Freibad sind in der Regel morgens die Frühschwimmer unterwegs und sorgen für ordentlich Betrieb. Am späten Nachmittag dagegen kommen die Familien.
Die beste Uhrzeit ist also, wenn man zur Mittagszeit kommt - so hat man seine Ruhe und kann super in der Sonne entspannen.
Getränke mit dem Handtuch kühlen
Mit diesem Tipp werden Eiswürfel und Kühlboxen im Freibad völlig überflüssig. Viel einfacher geht das Kühlen von Getränken und Obst mit etwas, das du beim Schwimmen sowieso dabei hast: deinem Handtuch. Ein T-Shirt oder eine Socke gehen dafür auch. Einfach nass machen das Getränk damit einwickeln und in den Schatten legen.
Diebstahl vermeiden
Entspannt abtauchen ohne auf seine Wertsachen aufzupassen kann ein böses Ende nach sich ziehen. Diebe lassen sich im Freibad nämlich nur schwer ertappen. Richtig sicher sind deine Wertgegenstände, indem du sie gut versteckst.
In einer leeren Sonnenmilchflasche zum Beispiel oder in einem Pflegestift, bei dem das Fett entfernt wurde , lassen sich Geld, Handy und andere wertvolle Gegenstände ganz einfach deponieren. So werden aus alltäglichen Dingen unauffällige Verstecke für Wertsachen.
Bienenstiche richtig behandeln
Im Gras verstecken sich so manche Insekten. Besonders fies ist es, eine Biene zu übersehen und versehentlich auf sie zu treten. Dann kann man den Stich nicht mehr vermeiden - und der tut ganz schön weh.
Allerdings gibt es einen einfachen Tipp, mit dem man die Schmerzen in wenigen Minuten lindern kann: Hitze. Nicht kühlen, wie man eigentlich immer denkt, sondern erst einmal mit Hitze behandeln - und zwar so lange, sodass man es noch gut aushalten kann. Für unterwegs gibt es batteriebetriebene Stichheiler.
Wenn das Wetter nicht mitspielt
Ein bisschen Regen schadet niemanden, auch keinen Badegästen, die im Wasser herumtollen. Sollte jedoch ein Gewitter im Anmarsch sein, so sollte jeder Wassernarr unverzüglich das Becken verlassen und sich so aus der Gefahr bringen. Wenn ein Blitz ins Wasser einschlägt, führt dies zu starken Verbrennungen und mitunter auch zum Herzstillstand. Bei starkem Wind sind Sonnenschirme und Klappstühle sofort einzuräumen, damit sie kein gefährliches Geschoss für andere Gäste werden.