Nach dem Austritt von etwa 2000 Litern Dieselkraftstoff aus einem Schiff auf dem Main bleibt der betreffende Abschnitt in Unterfranken vorerst für die Schifffahrt unzugänglich. Voraussichtlich könnten bei Erlabrunn im Landkreis Würzburg erst in den kommenden Tagen wieder Schiffe verkehren, sagte der Einsatzleiter der Feuerwehr, Michael Reitzenstein.

Mehrere Ölsperren sollen verhindern, dass sich der Diesel zu weit im Fluss verteilt. Bis die Ölsperren wieder aus dem Fluss entfernt werden können, sollen unter anderem Drohnenflüge dabei helfen, das Ausmaß der Dieselverschmutzung im Fluss zu erfassen. Bisher seien keine größeren Umweltschäden bekannt, sagte Reitzenstein.

Keine Gefahr für Bevölkerung: Literweise Diesel im Main ausgelaufen

Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe ebenfalls nicht. Eine genaue Einschätzung sei aber erst nach Abschluss der Reinigungsarbeiten möglich, teilte das Landratsamt Würzburg mit. Am Samstag (6. Dezember 2025) war ein mit mehreren Hundert Menschen besetztes Passagierschiff auf dem Main nahe der Schleuse Erlabrunn in eine Havarie geraten. Daraufhin bildete sich ein Dieselfilm an der Wasseroberfläche.


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Der Main wurde daraufhin auf einer Länge von rund 30 Kilometern für die Schifffahrt gesperrt. Etwa 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren im Einsatz, um die Dieselverschmutzung möglichst gering zu halten und den Kraftstoff wieder aus dem Fluss zu entfernen. Nachdem die Feuerwehr den Rumpf des Schiffes gereinigt hatte und das Leck repariert worden war, durfte das havarierte Schiff nach einer technischen Überprüfung am Samstagabend bis Schweinfurt weiterfahren.

Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

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