Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen hat am Mittwoch eine dringende Warnung ausgesprochen: Aufgrund der letzten sommerlichen Wetterbedingungen hat die Konzentration an Blaualgen stark zugenommen, was zu einem Badeverbot an zwei Badestellen des Altmühlsees führt.

Da gesundheitliche Beeinträchtigungen aufgrund des aktuellen hohen Aufkommens von Cyanobakterien und ihrer produzierten Giftstoffe nicht ausgeschlossen werden können, verhängt das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen ein Badeverbot für die Badestellen Schlungenhof und Muhr am See sowie eine Badewarnung für die Badestelle am Seezentrum Wald. Badende sollten laut den zuständigen Behörden unbedingt die örtlichen Beschilderungen beachten, da sich die Situation je nach Wind- und Wetterverhältnissen schnell ändern kann.

Hohe Blaualgen-Konzentration nachgewiesen - Behörden verhängen Badeverbote am Altmühlsee

Bei lange anhaltenden warmen Temperaturen bildet sich laut dem Landratsamt eine sogenannte "Blaualgenblüte", die als grünliche Schlieren im Wasser sichtbar ist. Sowohl Badegäste als auch badende Hunde sind dabei gesundheitlichen Risiken ausgesetzt. Die stark eingeschränkte Sichttiefe stellt zudem ein erhebliches Sicherheitsrisiko bei der Rettung Ertrinkender dar.

Alle Badestellen am Altmühlsee, am Hahnenkammsee sowie am Kleinen und Großen Brombachsee werden monatlich gemäß der EU-Badegewässerrichtlinie auf ihre Wasserqualität untersucht. Die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes sind zudem wöchentlich mindestens einmal unterwegs, um die Badestellen im Landkreis bezüglich des Vorkommens von Blaualgen zu überprüfen. Falls auffällige Werte festgestellt werden, die eine Gefahr für Badende darstellen oder gesetzliche Grenzwerte überschritten werden, muss das Gesundheitsamt gegebenenfalls eine Badewarnung oder ein Badeverbot aussprechen.

Sobald sich die Situation verbessert und keine Gesundheitsrisiken mehr bestehen, werden die Badestrände kurzfristig wieder zum Baden freigegeben. Bitte achten Sie daher immer auf die Beschilderungen direkt an den Badestellen. 

Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

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