Zweieinhalb Wochen nach der versuchten Entführung eines Babys in der Nürnberger Karolinenstraße steckt die Polizei mitten in ihrer Ermittlungsarbeit. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Mittelfranken haben sich inzwischen zehn Zeugen gemeldet.
Beobachtet haben diese die versuchte Entführung allerdings nicht. Sie wollen zum Tatzeitpunkt lediglich Personen in der Karolinenstraße gesehen haben, auf welche die Täterbeschreibungen passen.
Ob Videoaufnahmen von der versuchten Entführung existieren, behält Polizeisprecher Bert Rauenbusch aus "ermittlungstaktischen Gründen" für sich. Es gebe jedoch keinerlei Anhaltspunkte, dass die Mutter den Vorfall nur erfunden haben könnte. Der 33-Jährigen und ihrem Baby gehe es "wieder gut".
Am 30. Januar hatte gegen 14 Uhr ein von der 33-Jährigen als "südländisch aussehend" beschriebener Mann diese festgehalten. Sein Komplize schickte sich daraufhin an, ihr Baby aus dem Kinderwagen zu heben und mitzunehmen. Diese Absicht soll der Mann gegenüber der Mutter verbal zum Ausdruck gebracht haben.
Die Entführung verhinderte ein Zeuge durch seine Rufe. "Dieser Zeuge hat sich bislang nicht gemeldet", sagt Rauenbusch. Vergleichbare Vorfälle aus anderen Städten Bayerns kennt Rauenbusch nicht. Es spreche deshalb nichts dafür, dass es sich bei den Gesuchten um Serientäter handeln könnte.
Beobachtet haben diese die versuchte Entführung allerdings nicht. Sie wollen zum Tatzeitpunkt lediglich Personen in der Karolinenstraße gesehen haben, auf welche die Täterbeschreibungen passen.
Ob Videoaufnahmen von der versuchten Entführung existieren, behält Polizeisprecher Bert Rauenbusch aus "ermittlungstaktischen Gründen" für sich. Es gebe jedoch keinerlei Anhaltspunkte, dass die Mutter den Vorfall nur erfunden haben könnte. Der 33-Jährigen und ihrem Baby gehe es "wieder gut".
Versuchte Entführung in Nürnberg: Entscheidender Zeuge hat sich noch nicht gemeldet
Am 30. Januar hatte gegen 14 Uhr ein von der 33-Jährigen als "südländisch aussehend" beschriebener Mann diese festgehalten. Sein Komplize schickte sich daraufhin an, ihr Baby aus dem Kinderwagen zu heben und mitzunehmen. Diese Absicht soll der Mann gegenüber der Mutter verbal zum Ausdruck gebracht haben. Die Entführung verhinderte ein Zeuge durch seine Rufe. "Dieser Zeuge hat sich bislang nicht gemeldet", sagt Rauenbusch. Vergleichbare Vorfälle aus anderen Städten Bayerns kennt Rauenbusch nicht. Es spreche deshalb nichts dafür, dass es sich bei den Gesuchten um Serientäter handeln könnte.