Der Club kämpft sich durch eine schwere Vorrunde. In den vergangenen zehn Spielen gab es zwar nur zwei Niederlagen, dafür aber auch lediglich drei Siege und fünf Unentschieden. Auf Platz zehn liegt der 1. FC Nürnberg derzeit. Dabei stimmt die Moral in der Truppe von Trainer René Weiler - das zeigte vor allem auch das 3:3 gegen Union Berlin, in dem es dem Team gelang, einen 3:1-Rückstand durch Tore von Alessandro Schöpf und Talent Patrick Erras in ein Remis zu drehen.
Für Weiler war dieses Spiel wahrlich kein Hochgenuss: "Man hat natürlich gemischte Gefühle. Man ist schon glücklich, dass man nach einem 1:3-Rückstand noch punktet. Wir haben dann aber wieder ins Spiel gefunden, es gut gemacht und waren dem Siegtreffer am Ende etwas näher." Auch dank der jungen Wilden Schöpf (21) und Erras (20). Beide deuten immer wieder an, welch Klasse in ihnen liegt.
So viel Können auf dem Platz weckt aber wohl auch Begehrlichkeiten. Beide Spieler werden genau von anderen Clubs beobachtet. Erras zumindest deutete das schon in einigen Zitaten an. Zwar betont er weiter, dass er sich vorstellen könne, auch weiter für den 1. FCN zu kicken, aber dann fügt er auch rasch an, für ihn zähle nur die nahe Zukunft - also das nächste Spiel. Unter Druck setzen lasse er sich nicht. Das gilt auch für die Bemühungen der Club-Verantwortlichen, Erras langfristig an den Verein binden zu wollen. "Im Moment zählt für mich nur der Fußball und da freue ich mich, dass ich spielen darf." Das erhofft sich auch der Sport-Vorstand des Clubs, Andreas Bornemann.
Gegenüber inFranken.de sagt er auch Anfrage zur der wichtigen Personalie: "Mit Patrick Erras laufen die Gespräche, so etwas kann sich über eine gewisse Zeit erstrecken. Noch sind wir zuversichtlich, dass wir eine einvernehmliche Lösung hinbekommen."
Eine Vertragsverlängerung mit dem Mittelfeld-Mann würde Bornemann gut ins Konzept passen, denn er baut auf die Jugend und will so dem Club neue Impulse geben.
Gleiches gilt für Schöpf. Der Österreicher ist nicht nur für den Spielaufbau als Taktgeber bedeutend, er wird derzeit mit einem Marktwert von rund 1,5 Millionen Euro gehandelt, ist somit einer der wertvollsten Spieler im Kader. Sehenswert war etwa sein Treffer gegen die Berliner, als er vier Mann auf engstem Raum um dribbelte und den Ball schließlich in die Maschen zirkelte. Sein Ziel: "Natürlich will ich irgendwann in die Bundesliga."
Er betont immer wieder, wie wohl er sich beim Club fühlt. Der Aufstieg mit Nürnberg wäre für ihn etwas Großes, auch wenn die Mannschaft momentan weit davon entfernt sei. Fünf Treffer hat Schöpf schon in dieser Saison gemacht.
Hannover 96 soll Interesse an ihm haben. Sein Berater beruhigt: "Es gibt keine konkrete Anfrage, aber natürlich Interesse vieler Erstligaklubs im In- und Ausland." Auch Schöpfs Landsmann Guido Burgstaller wird bei Hannover gehandelt. Die Spekulationen schießen derzeit hoch, schließlich naht die Transferperiode im Winter und damit werden auch wieder eifrig Namen gehandelt.
Sport-Vorstand Bornemann bleibt gelassen: "Dass für Alessandro Schöpf seitens anderer Vereine Interesse besteht, ist auch uns bislang nur durch die Presse an die Ohren gedrungen. Es liegt keine Anfrage, geschweige denn ein Angebot vor. Das sind Spekulationen, die wir hinnehmen und akzeptieren, wir werden diese aber nicht weiter befeuern."
Gleiches gilt zum Glück auch für Burgstaller. "Er wird Nürnberg definitiv nicht im Winter verlassen", stellt sein Berater Marion Weger klipp und klar fest.
Über Wechselgerüchte bei einem anderen Spieler würde sich Andreas Bornemann hingegen freuen. Fakt ist, dass Timo Gebhart (26) mit seinem Großgehalt den Etat des Clubs belastet. Der 26-jährige Mittelfeldakteur kam in der jüngsten Vergangenheit kaum zum Einsatz. Ein Spieler ohne jeglichen sportlichen Nutzen, soll Bornemann über ihn erst kürzlich gesagt haben. Der FC St. Pauli habe Interesse bekundet, wird gemunkelt. Spruchreif ist aber nichts.
Da verwundert es wenig, wenn Club-Finanzchef Michael Meeske für Winter-Transfers derzeit wohl keinen Spielraum sieht.
Für Weiler war dieses Spiel wahrlich kein Hochgenuss: "Man hat natürlich gemischte Gefühle. Man ist schon glücklich, dass man nach einem 1:3-Rückstand noch punktet. Wir haben dann aber wieder ins Spiel gefunden, es gut gemacht und waren dem Siegtreffer am Ende etwas näher." Auch dank der jungen Wilden Schöpf (21) und Erras (20). Beide deuten immer wieder an, welch Klasse in ihnen liegt.
Gespräche mit Erras laufen
So viel Können auf dem Platz weckt aber wohl auch Begehrlichkeiten. Beide Spieler werden genau von anderen Clubs beobachtet. Erras zumindest deutete das schon in einigen Zitaten an. Zwar betont er weiter, dass er sich vorstellen könne, auch weiter für den 1. FCN zu kicken, aber dann fügt er auch rasch an, für ihn zähle nur die nahe Zukunft - also das nächste Spiel. Unter Druck setzen lasse er sich nicht. Das gilt auch für die Bemühungen der Club-Verantwortlichen, Erras langfristig an den Verein binden zu wollen. "Im Moment zählt für mich nur der Fußball und da freue ich mich, dass ich spielen darf." Das erhofft sich auch der Sport-Vorstand des Clubs, Andreas Bornemann.
Gegenüber inFranken.de sagt er auch Anfrage zur der wichtigen Personalie: "Mit Patrick Erras laufen die Gespräche, so etwas kann sich über eine gewisse Zeit erstrecken. Noch sind wir zuversichtlich, dass wir eine einvernehmliche Lösung hinbekommen." Eine Vertragsverlängerung mit dem Mittelfeld-Mann würde Bornemann gut ins Konzept passen, denn er baut auf die Jugend und will so dem Club neue Impulse geben.
Gleiches gilt für Schöpf. Der Österreicher ist nicht nur für den Spielaufbau als Taktgeber bedeutend, er wird derzeit mit einem Marktwert von rund 1,5 Millionen Euro gehandelt, ist somit einer der wertvollsten Spieler im Kader. Sehenswert war etwa sein Treffer gegen die Berliner, als er vier Mann auf engstem Raum um dribbelte und den Ball schließlich in die Maschen zirkelte. Sein Ziel: "Natürlich will ich irgendwann in die Bundesliga."
Er betont immer wieder, wie wohl er sich beim Club fühlt. Der Aufstieg mit Nürnberg wäre für ihn etwas Großes, auch wenn die Mannschaft momentan weit davon entfernt sei. Fünf Treffer hat Schöpf schon in dieser Saison gemacht.
Hannover 96 soll Interesse an ihm haben. Sein Berater beruhigt: "Es gibt keine konkrete Anfrage, aber natürlich Interesse vieler Erstligaklubs im In- und Ausland." Auch Schöpfs Landsmann Guido Burgstaller wird bei Hannover gehandelt. Die Spekulationen schießen derzeit hoch, schließlich naht die Transferperiode im Winter und damit werden auch wieder eifrig Namen gehandelt.
Vorstand bleibt gelassen
Sport-Vorstand Bornemann bleibt gelassen: "Dass für Alessandro Schöpf seitens anderer Vereine Interesse besteht, ist auch uns bislang nur durch die Presse an die Ohren gedrungen. Es liegt keine Anfrage, geschweige denn ein Angebot vor. Das sind Spekulationen, die wir hinnehmen und akzeptieren, wir werden diese aber nicht weiter befeuern."Gleiches gilt zum Glück auch für Burgstaller. "Er wird Nürnberg definitiv nicht im Winter verlassen", stellt sein Berater Marion Weger klipp und klar fest.
Über Wechselgerüchte bei einem anderen Spieler würde sich Andreas Bornemann hingegen freuen. Fakt ist, dass Timo Gebhart (26) mit seinem Großgehalt den Etat des Clubs belastet. Der 26-jährige Mittelfeldakteur kam in der jüngsten Vergangenheit kaum zum Einsatz. Ein Spieler ohne jeglichen sportlichen Nutzen, soll Bornemann über ihn erst kürzlich gesagt haben. Der FC St. Pauli habe Interesse bekundet, wird gemunkelt. Spruchreif ist aber nichts.
Da verwundert es wenig, wenn Club-Finanzchef Michael Meeske für Winter-Transfers derzeit wohl keinen Spielraum sieht.