Am Samstag wurde die Berufsfeuerwehr Nürnberg in die Schweinauer Straße zu einem Zimmerbrand alarmiert. Beim Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges der Feuerwache 1 schlugen bereits aus einem Fenster im 2. Obergeschoss des Mehrfamilienhause meterlange Flammen. Bewohner, die sich zum Zeitpunkt des Feuers im Gebäude befanden, hatten sich glücklicherweise bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbst ins Freie und damit in Sicherheit bringen können. Die Einsatzkräfte konnten sich auf die Brandbekämpfung konzentrieren.

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 1

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 2

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 3

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 4

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 5

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 6

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 7

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 8

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 9

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 10

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 11

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 12

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 13

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 14

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 15

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 16

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 17

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 18

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 19

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 20

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 21

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 22

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 23

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 24

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 25

Foto: NEWS5 / Friedrich - Bild 26


Wohnung nach tierischen Bewohnern durchsucht

Durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz wurde im Innenangriff unverzüglich mit der Brandbekämpfung begonnen. Zur Absicherung der Brandbekämpfungsmaßnahmen von außen wurde eine Drehleiter mit einem weiteren Trupp unter schwerem Atemschutz in Bereitschaft gehalten. Der Brand konnte aber relativ schnell von dem, in der Wohnung agierendem Trupp unter Kontrolle gebracht werden.

Im Anschluss wurde die Wohnung nach 2 Katzen durchsucht, die sich nach einem Hinweis noch in der Wohnung befinden sollten. Diese konnten schließlich nacheinander gefunden und ins Freie verbracht werden. Die erste gerettete Katze klammerte sich in ihrer Panik auch im Freien noch minutenlang an den sie rettenden Feuerwehrmann, so dass sie dieser- trotz beruhigendem Einwirken - letztlich nur mit sanfter Gewalt von sich lösen und in die bereitstehende Transportbox verbringen konnte. Den beiden Katzen wurde im Anschluss an die Rettung von der Feuerwehr noch etwas Sauerstoff verabreicht, um die Auswirkungen der eingeatmeten Brandgase zu minimieren.


Sachschaden im fünfstelligen Bereich


Ein Zimmer der Brandwohnung brannte völlig aus. Die anderen Zimmer nahmen durch die Rauchentwicklung so starken Schaden, dass die Wohnung bis auf weiteres unbewohnbar ist. Nachdem auch die Fassade erhebliche Rauchschäden aufweist, dürfte der entstandene Sachschaden nach einer ersten Schätzung im mehrfach fünfstelligen Bereich liegen.

Der Feuerwehreinsatz mit insgesamt 4 Feuerwehrfahrzeugen und 20 Feuerwehreinsatzkräften dauerte auf Grund der umfangreichen Ausräumarbeiten rund 4 Stunden.

Die Brandfahnder der Polizei haben die Brandursachenermittlung aufgenommen.