• Nürnberg: Versicherungsunternehmen bietet 49-Euro-Ticket günstiger an
  • "Bereits für 15 Euro monatlich": Billige Fahrkarte soll zur ÖPNV-Nutzung motivieren
  • Betrieb will "aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten"
  • So funktioniert der Zuschuss 

Am 1. Mai 2023 wird das 49-Euro-Ticket in Deutschland kommen. "Damit ist bundesweites Fahren in allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs rund um die Uhr für 49 Euro monatlich möglich. Günstiger erhalten es Mitarbeitende oft über ein sogenanntes Jobticket", berichtet das Nürnberger Versicherungsunternehmen Universa in einer Pressemitteilung. Das 49-Euro-Ticket gibt es ab sofort unter anderem bei der VAG - so kannst du es kaufen.

Rabatt auf 49-Euro-Ticket soll neue Mitarbeiter locken und Klima schützen - Universa mit besonderer Idee

Das Unternehmen bietet in Zukunft einen Fahrtkostenzuschuss für seine Mitarbeiter für das 49-Euro-Ticket an. Dabei will es vor allem für neue und junge Fachkräfte werben, um dem herrschenden Personalmangel und der Klimakrise entgegenzuwirken.

Hierfür habe Universa den Arbeitgeberzuschuss von 15 auf 25 Prozent erhöht. "Damit wollen wir einen aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten und gleichzeitig zur Verkehrsentlastung beitragen", heißt es. Aber nicht nur um die Klimakrise soll es gehen. "In Zeiten von Fachkräftemangel will die Universa mit dem erhöhten Fahrtkostenzuschuss zum Deutschlandticket vor allem im Wettbewerb um junge Nachwuchskräfte punkten."

So profitierten Mitarbeitende vom Zuschuss, manche mehr als andere, wie das Nürnberger Unternehmen bekannt gibt. "Mitarbeitende erhalten durch den Manteltarifvertrag nochmals 20 Euro Zuschuss pro Monat, Auszubildende sogar 25 Euro. Unter dem Strich können Mitarbeitende bei der Universa damit bereits für rund 15 Euro monatlich das Deutschlandticket nutzen, Auszubildende und dual Studierende für knapp 10 Euro."