Ein deutlich alkoholisierter Omnibusfahrer verursachte am Mittwochabend in Nürnberg-Worzeldorf einen Verkehrsunfall, fuhr aber davon. Erst aufmerksame Zeugen machten es möglich, dass der Bus mehrere Kilometer weiter angehalten werden konnte. Der 50-jährige Berufskraftfahrer aus Osteuropa übernahm den für mehrere Verkehrsbetriebe eingesetzten Omnibus gegen 20:00 Uhr an der Wendeschleife in Nürnberg-Kornburg. Fahrgäste waren keine an Bord. Anschließend sollte er in die Frankenstraße in Nürnberg fahren und dort seinen Linienbetrieb aufnehmen.
Volksdroge Alkohol: Jeder Deutsche trinkt pro Jahr eine Badewanne voll
An der Haltestelle Habermannstraße (noch in Worzeldorf) kam er von der Fahrbahn ab und rammte sowohl das Haltestellenschild als auch das Wartehäuschen. Unbeeindruckt setzte der 50-Jährige die Fahrt in Richtung Frankenstraße fort. Allerdings fand er offensichtlich die Haltestelle nicht, so dass er dort ohne anzuhalten und Fahrgäste aufzunehmen vorbeifuhr.
Inzwischen war die Polizei auf den Sachverhalt aufmerksam geworden. Ebenso setzten die Nürnberger Verkehrsbetriebe einen Verkehrsmeister ein, der über GPS-Daten den Bus lokalisieren konnte. Der fuhr inzwischen auf der Leyher Straße und wurde dort auch angehalten.
Die eintreffende Streife der VPI Nürnberg veranlasste einen ersten Alkoholtest. Dieser zeigte einen Wert von mehr als 2,5 Promille. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Bus eine Strecke von rund 30 Kilometern zurückgelegt.
Der Führerschein des Beschuldigten wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth sichergestellt, gleichzeitig wurde auch eine Blutentnahme angeordnet. An der beschädigten Haltestelle und dem Omnibus entstand Sachschaden in fünfstelliger Höhe.
Um möglicherweise weitere Geschädigte zu ermitteln, veröffentlicht das Polizeipräsidium Mittelfranken die Fahrtstrecke des roten Omnibusses, der mit dem Leuchtbanner "Dienstfahrt" zwischen 20:00 und ca. 21:00 Uhr unterwegs war:
Kornburg (Wendeschleife), An der Radrunde, Radmeisterstraße, Marthweg, Saarbrückener Straße, Julius-Loßmann-Straße, Katzwanger Straße, Frankenstraße, weiter über die Ringstraßen bis zur Jansenbrücke, Leyher Straße.
Kraftfahrer, die durch die Fahrweise des Beschuldigten möglicherweise behindert, gefährdet oder gar geschädigt wurden, werben gebeten, sich mit der Nürnberger Verkehrspolizei unter der Telefonnummer 09 11/65 83 - 15 30 in Verbindung zu setzen.
Volksdroge Alkohol: Jeder Deutsche trinkt pro Jahr eine Badewanne voll
An der Haltestelle Habermannstraße (noch in Worzeldorf) kam er von der Fahrbahn ab und rammte sowohl das Haltestellenschild als auch das Wartehäuschen. Unbeeindruckt setzte der 50-Jährige die Fahrt in Richtung Frankenstraße fort. Allerdings fand er offensichtlich die Haltestelle nicht, so dass er dort ohne anzuhalten und Fahrgäste aufzunehmen vorbeifuhr.
Polizei stoppt den Fahrer - 2,5 Promille!
Inzwischen war die Polizei auf den Sachverhalt aufmerksam geworden. Ebenso setzten die Nürnberger Verkehrsbetriebe einen Verkehrsmeister ein, der über GPS-Daten den Bus lokalisieren konnte. Der fuhr inzwischen auf der Leyher Straße und wurde dort auch angehalten.Die eintreffende Streife der VPI Nürnberg veranlasste einen ersten Alkoholtest. Dieser zeigte einen Wert von mehr als 2,5 Promille. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Bus eine Strecke von rund 30 Kilometern zurückgelegt.
Der Führerschein des Beschuldigten wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth sichergestellt, gleichzeitig wurde auch eine Blutentnahme angeordnet. An der beschädigten Haltestelle und dem Omnibus entstand Sachschaden in fünfstelliger Höhe.
Das war die Route der Alkoholfahrt
Um möglicherweise weitere Geschädigte zu ermitteln, veröffentlicht das Polizeipräsidium Mittelfranken die Fahrtstrecke des roten Omnibusses, der mit dem Leuchtbanner "Dienstfahrt" zwischen 20:00 und ca. 21:00 Uhr unterwegs war:Kornburg (Wendeschleife), An der Radrunde, Radmeisterstraße, Marthweg, Saarbrückener Straße, Julius-Loßmann-Straße, Katzwanger Straße, Frankenstraße, weiter über die Ringstraßen bis zur Jansenbrücke, Leyher Straße.
Kraftfahrer, die durch die Fahrweise des Beschuldigten möglicherweise behindert, gefährdet oder gar geschädigt wurden, werben gebeten, sich mit der Nürnberger Verkehrspolizei unter der Telefonnummer 09 11/65 83 - 15 30 in Verbindung zu setzen.