Ein Ladendieb hat in Nürnberg ein Taschenmesser gezogen und bei der Festnahme einen Polizisten verletzt. Zuvor hatte ein Mitarbeiter eines Kleidungsgeschäfts in der Karolinenstraße bemerkt, wie der 17-Jährige das Geschäft in der Innenstadt am Mittwochnachmittag (9. April 2025) mit einer nicht bezahlten Umhängetasche verließ. 

Auf Ansprache habe der Jugendliche nicht reagiert und versucht zu fliehen, so die Polizei. Trotz eines gezückten Taschenmessers sei es dem Mitarbeiter gelungen, den Jugendlichen bis zum Eintreffen der Beamten festzuhalten. Der Jugendliche habe jedoch keine Bedrohung gegenüber dem Mitarbeiter geäußert, sondern vielmehr versucht, sich selbst zu verletzen.

Jugendlicher in Nürnberg erwischt - Ladendieb in Fachklinik gebracht

Die alarmierten Polizisten hätten den 17-Jährigen unter Androhung des Schusswaffengebrauchs aufgefordert, das Taschenmesser niederzulegen. Der Jugendliche sei der Aufforderung nachgekommen und habe sich auf den Boden gelegt. Bei der Festnahme habe der Jugendliche versucht, sich aus dem Griff der Polizisten zu befreien und zu fliehen. Erst nachdem er an Händen und Beinen gefesselt wurde, sei die Festnahme gelungen. Aufgrund seines psychischen Zustands wurde der Jugendliche in eine Fachklinik gebracht.

 

Ein 27-jähriger Polizist sei sich beim Anlegen der Fesseln leicht am Knie verletzt worden, hieß es weiter. Er sei jedoch weiterhin dienstfähig gewesen. Gegen den 17-Jährigen wird nun wegen des Verdachts des Ladendiebstahls mit Waffen, Körperverletzung und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

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