E-Mail von der Bundespolizei? Am besten nicht darauf antworten. In Wirklichkeit versteckt sich dahinter ein Betrug. Auch E-Mails und SMS von vermeintlichen Ministerien und Behörden sind derzeit im Umlauf.
Wer eine E-Mail der Bundespolizei im Postfach sieht, sollte vorsichtig sein. Betrüger nutzen offizielle Logos, um das Schreiben "authentisch und vertrauenserweckend" wirken zu lassen. Dahinter steckt eine Masche, wie die Bundespolizei Nürnberg in einer Pressemitteilung vom Donnerstag (13. November 2025) erklärt.
Betrügerische Mail im Umlauf - so reagierst du richtig
In der Mail wird den Adressaten "vorgeworfen, eine bestimmte Straftat begangen zu haben". Zudem wird eine fristgerechte Geldüberweisung gefordert. Verstreicht diese Frist, droht eine Anklage - angeblich.
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Die Bundespolizei stellt klar: Sie ist nicht der Urheber dieser E-Mails. Die Polizei stellt Zahlungsaufforderungen nie per E-Mail oder Telefon zu.
Am besten ist es, eine solche Mail oder einen solchen Anruf zu ignorieren. Überweise auf gar keinen Fall den geforderten Geldbetrag. "Strafanzeige können Sie auf jeder Polizeidienststelle in Ihrer Nähe erstatten", rät die Bundespolizei.
Welche Spam-Nummern du außerdem erkennen solltest, erfährst du hier.