Update vom 28.05.2025: Tatverdächtige Frau laut Polizei in Untersuchungshaft

Nach dem Brand eines Hauses in Schwabach hat die Polizei eine Frau festgenommen. Die 43-Jährige steht im Verdacht, mindestens eines Feuer in dem Gebäude mit fünf Wohnungen gelegt zu haben. So soll sie laut Polizei das damals schon leerstehende Mehrfamilienhaus am Abend des Brandes am 6. Mai 2025 betreten haben. Ermittlungen erhärteten anschließend den Tatverdacht.

Die Frau wurde am Dienstag (27. Mai 2025) vorläufig festgenommen. Ein Ermittlungsrichter erließ den Angaben nach wegen des Verdachts des besonders schweren Falls der Brandstiftung gegen den die Frau einen Untersuchungshaftbefehl. Die weiteren Ermittlungen laufen.

Brandspuren sind am Dachstuhl eines leerstehenden Hauses in Schwabach zu erkennen. Es ist nicht das erste Mal, dass es in dem Gebäude brennt. In den vergangenen Wochen musste die Feuerwehr bereits mehrfach wegen Bränden in dem Mehrfamilienhaus ausrücken.
NEWS5 / Lars Haubner (NEWS5)

Ende März hatte es zum ersten Mal in dem damals noch bewohnten Haus gebrannt. Mehrere Fahrräder im Treppenhaus standen in Flammen, ein 20-Jähriger erlitt Polizeiangaben zufolge eine leichte Rauchvergiftung. Das Gebäude war nach dem Feuer nicht mehr bewohnbar. Die Ermittler gingen von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Mitte April brach der zweite Brand aus. Details zu dem zweiten Feuer waren zunächst unbekannt. Rund einen halben Monat später brannte es in dem Haus erneut. Dabei brach die Zwischendecke über dem zweiten Obergeschoss zusammen. Allein beim letzten Brand entstand ein Schaden von etwa 750.000 Euro. 


Unsere Top-Nachrichten des Tages für deinen schnellen Überblick am Abend.

Nichts verpassen mit dem Top-Themen-Newsletter täglich um 18 Uhr

Mit deiner Registrierung nimmst du die Datenschutzerklärung zur Kenntnis


Update vom 21.05.2025: Frau mit Hund soll Haus vor Brand betreten haben

Nach dem Brand eines Hauses in Schwabach sucht die Polizei nach einer Frau, die das Gebäude am Abend des Brandes am 6. Mai 2025 betreten haben soll. Sie sei mit einem Hund unterwegs gewesen, teilte die Polizei mit. Unklar war zunächst, ob sie den Brand gelegt haben könnte.

Ende März hatte es zum ersten Mal in dem damals noch bewohnten Haus mit fünf Wohnungen gebrannt. Mehrere Fahrräder im Treppenhaus standen in Flammen, ein 20-Jähriger erlitt Polizeiangaben zufolge eine leichte Rauchvergiftung. Das Gebäude war nach dem Feuer nicht mehr bewohnbar. Die Ermittler gingen von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Mitte April brach der zweite Brand aus. Details zu dem zweiten Feuer waren zunächst unbekannt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung laufen. 

Zeugen, denen am 6. Mai zwischen 20:30 Uhr und 21:30 Uhr eine Frau mit Hund im Bereich des Mehrfamilienhauses in der Nürnberger Straße aufgefallen ist, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0911 21123333 bei der Polizei zu melden. 

Ursprungsmeldung vom 07.05.2025: Haus brennt innerhalb von sechs Wochen zum dritten Mal

Zum ersten Mal hatte sich die Polizei noch vorsichtig geäußert: Gegenüber inFranken.de hatte ein Polizeisprecher gesagt, dass man nun erst ermitteln müsste, ob es einen Zusammenhang zwischen den drei Bränden gibt. Auffällig sei es aber schon.

Dies kann man durchaus so sehen, denn am Dienstagabend (06.05.2025) brach in einem unbewohnten Anwesen in Schwabach schon zum dritten Mal in wenigen Wochen ein Brand aus. Deswegen ermittelt nun auch die Kriminalpolizei Schwabach wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Demnach wurde der Integrierten Leitstelle (ILS) gegen 21.05 Uhr ein Feuer in einem derzeit unbewohnten Mehrfamilienhaus in der Nürnberger Straße mitgeteilt. Der gesamte Dachstuhl des - wegen des ersten Brands unbewohnten - dreistöckigen Gebäudes habe am Dienstagabend (6. Mai 2025) Feuer gefangen, sagte ein Polizeisprecher. Die Zwischendecke über dem zweiten Obergeschoss brach demnach zusammen. Allein dieses Mal dürfte ein Schaden von etwa 750.000 Euro entstanden sein. Die Brandursache sei noch unklar.

Erneut Haus in Schwabach in Brand - Nachbargebäude evakuiert

Die Feuerwehr Schwabach sowie die Stadtteilfeuerwehren Limbach und Unterreichenbach rückten mit rund 20 Fahrzeugen und zahlreichen Einsatzkräften an, um das Feuer zu bekämpfen. Unterdessen sperrte die Polizei die umliegenden Straßen ab und evakuierte vorsorglich die Bewohner des Nachbarhauses. Diese wurden anschließend durch den Rettungsdienst und das Technische Hilfswerk betreut.

Die Maßnahmen der Rettungskräfte dauerten noch bis in die Nachtstunden an. In diesem Zusammenhang blieben die umliegenden Straßen weiterhin gesperrt.

Dem derzeitigen Stand nach wurden keine Personen verletzt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich ersten Schätzungen zufolge auf einen mittleren bis hohen sechsstelligen Wert belaufen.

Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung

Ende März hatte es zum ersten Mal in dem damals noch bewohnten Haus mit fünf Wohnungen gebrannt. Mehrere Fahrräder im Treppenhaus standen in Flammen, ein 20-Jähriger erlitt laut Polizei eine leichte Rauchvergiftung. Das Gebäude war nach dem Feuer nicht mehr bewohnbar. Die Ermittler gingen von einem technischen Defekt als Brandursache aus. Mitte April brach der zweite Brand aus. Näheres zu diesem Feuer war zunächst unbekannt.

Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken führt nun die ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen am Brandort durch. Inzwischen hat das zuständige Fachkommissariat der Schwabacher Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen zur Feststellung der Brandursache übernommen und den Brandort in Augenschein genommen.

Demnach leiteten die Polizisten Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung ein. In diesem Zusammenhang bitten die Beamten Zeugen, denen in den Stunden vor Ausbruch des Brandes gegen 21:05 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind oder die sonst sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden. Unter der Rufnummer 0911 2112 - 3333 ist ein Hinweistelefon geschaltet.

Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.

Erfahre hier mehr über unsere KI-Richtlinien.