Als einziges Team aus dem Landkreis Lichtenfels ist der TSV Staffelstein in der Fußball-Kreisliga Coburg/ Lichtenfels verblieben. Aus Sicht des Vereins ein Ärgernis. Abteilungsleiter Bernd Potzel befürchtet finanzielle Einbußen: "Man hat kaum noch Derbys. Das heißt bei den Zuschauern und bei der Bewirtung erwarte ich Rückgänge."
Mit einer solchen Ligeneinteilung hatte der Macher beim TSV gerechnet. "Es blieb ja fast keine andere Möglichkeit", bedauert er die Umgruppierung der DJK Lichtenfels und von Aufsteiger FC Lichtenfels II in die Kreisliga Kronach. Potzel hat dabei durchaus Verständnis für die Kreisspielleitung. "Wir müssen uns damit abfinden", sagt er und blickt schon in die Zukunft. "Das alles hat sich dann erledigt, wenn wir wieder in die Bezirksliga aufsteigen", sagt er, ohne den Aufstieg als Saisonziel zu nennen. "Wir wollen mehr Punkte holen als im Vorjahr", und formuliert spezielle Ziele. "Vor allem in der Abwehr müssen wir stabiler werden. Wir haben zu viele Gegentore kassiert. So 20 Treffer weniger wären schon möglich", sagt der Abteilungsleiter, der sich sich um die Offensive wenig sorgt. "Da sind wir mit Simon Fischer gut aufgestellt."
TSV-Trainer Daniel Ritzel erwartet die Liga als sehr ausgeglichen. Außer Pfarrweisach und Ketschendorf sieht er keine herausragende Mannschaft. "Unser Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz. Priorität hat es, unsere Jugendlichen in den Männerbereich zu integrieren. Alle sieben aus der A-Jugend gekommenen Jungs werden wir nicht in die Kreisliga-Mannschaft bekommen, aber wir haben ja noch die ,Zweite' in der Kreisklasse, was ja auch nicht so schlecht ist", sagt Ritzel.
Am Samstagnachmittag hofft man beim TSV angesichts des Altstadtfestes zum Heimauftakt gegen den Aufsteiger TSV Heldritt auf eine gute Kulisse. "Die Heldritter kenne ich gar nicht. Ich habe nur gesehen, dass ihre Vorbereitung ebenfalls durchwachsen war", sagt der Staffelsteiner Coach, der mit der Vorbereitung seines Teams recht zufrieden war. "Die Trainingsbeteiligung war sehr gut. Es hat Spaß gemacht und wir haben eine Torbilanz von 36:9 aufgewiesen. Spielerisch ist allerdings noch einiges zu tun", zog Ritzel Bilanz. Wie bei wohl allen Teams, so muss auch der Staffelsteiner Trainer bis Mitte September immer wieder auf Urlauber verzichten.
Die Fußball-Kreisliga Bamberg beginnt ihre Saison mit einem Doppelspieltag. Der SV Zapfendorf gastiert am heutigen Freitag (18.30 Uhr) beim SV Ober-/Unterharnsbach. Die SpVgg Rattelsdorf genießt Heimvorteil gegen die SpVgg Stegaurach.
Am Sonntag (15 Uhr) steht dann gleich das direkte Aufeinandertreffen der beiden Nachbarn in Zapfendorf auf dem Programm. In der vergangenen Saison gab es in Zapfendorf ein 2:2 und in Rattelsdorf siegte der SVZ mit 2:0. Man darf gespannt sein, wie die Zapfendorfer unter dem neuen Trainer Manfred Distler in die Saison startet. Distler kennt die Liga, kam er doch von der DJK Stappenbach, mit der der ehemalige Bayernliga-Torwart jedoch in der Relegation nicht den Ligaverbleib schaffte.
In Rattelsdorf hat Trainer Tommy Grünert mit Rückkehrern Jeffry Stade einen guten Offensivmann, der beim Bezirksligisten FC Oberhaid in 29 Spielen acht Tore erzielte und sechs Vorlagen gab.
Mit einer solchen Ligeneinteilung hatte der Macher beim TSV gerechnet. "Es blieb ja fast keine andere Möglichkeit", bedauert er die Umgruppierung der DJK Lichtenfels und von Aufsteiger FC Lichtenfels II in die Kreisliga Kronach. Potzel hat dabei durchaus Verständnis für die Kreisspielleitung. "Wir müssen uns damit abfinden", sagt er und blickt schon in die Zukunft. "Das alles hat sich dann erledigt, wenn wir wieder in die Bezirksliga aufsteigen", sagt er, ohne den Aufstieg als Saisonziel zu nennen. "Wir wollen mehr Punkte holen als im Vorjahr", und formuliert spezielle Ziele. "Vor allem in der Abwehr müssen wir stabiler werden. Wir haben zu viele Gegentore kassiert. So 20 Treffer weniger wären schon möglich", sagt der Abteilungsleiter, der sich sich um die Offensive wenig sorgt. "Da sind wir mit Simon Fischer gut aufgestellt."
Ritzel sieht Liga ausgeglichen
TSV-Trainer Daniel Ritzel erwartet die Liga als sehr ausgeglichen. Außer Pfarrweisach und Ketschendorf sieht er keine herausragende Mannschaft. "Unser Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz. Priorität hat es, unsere Jugendlichen in den Männerbereich zu integrieren. Alle sieben aus der A-Jugend gekommenen Jungs werden wir nicht in die Kreisliga-Mannschaft bekommen, aber wir haben ja noch die ,Zweite' in der Kreisklasse, was ja auch nicht so schlecht ist", sagt Ritzel.Am Samstagnachmittag hofft man beim TSV angesichts des Altstadtfestes zum Heimauftakt gegen den Aufsteiger TSV Heldritt auf eine gute Kulisse. "Die Heldritter kenne ich gar nicht. Ich habe nur gesehen, dass ihre Vorbereitung ebenfalls durchwachsen war", sagt der Staffelsteiner Coach, der mit der Vorbereitung seines Teams recht zufrieden war. "Die Trainingsbeteiligung war sehr gut. Es hat Spaß gemacht und wir haben eine Torbilanz von 36:9 aufgewiesen. Spielerisch ist allerdings noch einiges zu tun", zog Ritzel Bilanz. Wie bei wohl allen Teams, so muss auch der Staffelsteiner Trainer bis Mitte September immer wieder auf Urlauber verzichten.
Kreisliga Bamberg
Die Fußball-Kreisliga Bamberg beginnt ihre Saison mit einem Doppelspieltag. Der SV Zapfendorf gastiert am heutigen Freitag (18.30 Uhr) beim SV Ober-/Unterharnsbach. Die SpVgg Rattelsdorf genießt Heimvorteil gegen die SpVgg Stegaurach. Am Sonntag (15 Uhr) steht dann gleich das direkte Aufeinandertreffen der beiden Nachbarn in Zapfendorf auf dem Programm. In der vergangenen Saison gab es in Zapfendorf ein 2:2 und in Rattelsdorf siegte der SVZ mit 2:0. Man darf gespannt sein, wie die Zapfendorfer unter dem neuen Trainer Manfred Distler in die Saison startet. Distler kennt die Liga, kam er doch von der DJK Stappenbach, mit der der ehemalige Bayernliga-Torwart jedoch in der Relegation nicht den Ligaverbleib schaffte.
In Rattelsdorf hat Trainer Tommy Grünert mit Rückkehrern Jeffry Stade einen guten Offensivmann, der beim Bezirksligisten FC Oberhaid in 29 Spielen acht Tore erzielte und sechs Vorlagen gab.