Mit der märchenhaften Kinderoper "Papageno und die Zauberflöte" gastierte die Tourneeoper Mannheim im Festsaal des Stadtschlosses vor den Schülern der drei ersten Klassen der Grundschule am Markt. Dem Stück liegt die bekannte Oper "Zauberflöte" von Wolfgang Amadeus Mozart zugrunde, deren Inhalt in einer kindgerechten Form dargebracht und auf eine Dauer von einer Stunde komprimiert wurde.
Im Vordergrund steht dabei der theaterpädagogische Ansatz, Kinder im Grundschulalter mit live gesungenen und aufgeführten Opernarien des berühmten Komponisten und einer spielerischen, packenden Handlung für klassische Musik und Gesang zu begeistern. Aus diesem Grund beschäftigten sich die Kinder schon im Vorfeld im Musikunterricht mit der "Zauberflöte" und studierten bereits ein Mitmachlied ein. Mit diesen Erfahrungen erkannten die Kinder spätestens bei der Aufführung der Kinderoper, dass eine Oper durchaus Spaß machen kann, dass sie eine mitreißende Musik bietet, tolle Geschichten zu erzählen hat und spannend und lustig sein kann.
Die jungen Schüler verfolgten gespannt die märchenhafte Handlung mit vielen wechselvollen Szenen. Bei der weit ausgreifenden Geschichte wird Pamina, die Tochter der Königin der Nacht, von dem Fürsten Sarastro in einen Tempel entführt, aus der sie der Prinz Tamino im Auftrag der Königin der Nacht befreien soll. Als Lohn verspricht sie ihm Pamina zur Frau. Als Tamino ein Bild von Pamina sieht, verliebt er sich sofort in sie, was in der Arie "Dies Bildnis ist bezaubernd schön" zum Ausdruck kommt, und beschließt sie zu retten. Er bricht mit dem lustigen Vogelfänger Papageno auf. Die Königin der Nacht übergibt Tamino eine Zauberflöte und Papageno ein magisches Glockenspiel, die bei Gefahr Hilfe leisten sollen. Tamino und Papageno müssen drei Prüfungen bestehen, um Klugheit, Mut und Standhaftigkeit zu beweisen, und um ans Ziel ihrer Wünsche zu gelangen.
Bemerkenswert war, dass die Kinderoper mit ihren vielen Szenen und Personen nur von den beiden Sängern, nämlich der Sopranistin Teresa Wojcik und dem Tenor Karsten Münster, dargestellt wurde. Sie schlüpften also ständig in neue Rollen und mussten dementsprechend auch immer wieder ihre Kostüme wechseln. Sie führten erzählend durch die Handlung und sangen viele bekannte Arien als Solisten oder im Duett, wie etwa die Arie des Tamino oder die Arie der Königin der Nacht "Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen" und die Arien des Papageno "Der Vogelfänger bin ich ja" und "Ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papageno sich".
Ein besonderes Ereignis war natürlich die Kinderoper für die zwölf Kinder, die in diesem märchenhaften Stück in mehreren Szenen mitspielen und mitsingen durften. Bei dem Lied "Glockenspiel und Zauberflöte" stimmten aber auch alle anderen Schüler mit ein.
Kinderoper1: Papageno erzählt seinen Papagenis (mit den Schulkindern als Darsteller) die Lebensgeschichte mit seiner Papagena.
Kinderoper2: Der junge Prinz wird von einer Riesenschlange verfolgt, wobei auch einige Schüler mitspielen.
Kinderoper3: Der Prinz Tamino hat dank seiner Zauberflöte seine geliebte Pamina gefunden.
Kinderoper4: Der Vogelfänger Papageno mit seiner Papagena.
Kinderoper5: Die beiden Darsteller mit den beteiligten Schülern.
Auch eine Oper kann Spaß machen
Im Vordergrund steht dabei der theaterpädagogische Ansatz, Kinder im Grundschulalter mit live gesungenen und aufgeführten Opernarien des berühmten Komponisten und einer spielerischen, packenden Handlung für klassische Musik und Gesang zu begeistern. Aus diesem Grund beschäftigten sich die Kinder schon im Vorfeld im Musikunterricht mit der "Zauberflöte" und studierten bereits ein Mitmachlied ein. Mit diesen Erfahrungen erkannten die Kinder spätestens bei der Aufführung der Kinderoper, dass eine Oper durchaus Spaß machen kann, dass sie eine mitreißende Musik bietet, tolle Geschichten zu erzählen hat und spannend und lustig sein kann.Die jungen Schüler verfolgten gespannt die märchenhafte Handlung mit vielen wechselvollen Szenen. Bei der weit ausgreifenden Geschichte wird Pamina, die Tochter der Königin der Nacht, von dem Fürsten Sarastro in einen Tempel entführt, aus der sie der Prinz Tamino im Auftrag der Königin der Nacht befreien soll. Als Lohn verspricht sie ihm Pamina zur Frau. Als Tamino ein Bild von Pamina sieht, verliebt er sich sofort in sie, was in der Arie "Dies Bildnis ist bezaubernd schön" zum Ausdruck kommt, und beschließt sie zu retten. Er bricht mit dem lustigen Vogelfänger Papageno auf. Die Königin der Nacht übergibt Tamino eine Zauberflöte und Papageno ein magisches Glockenspiel, die bei Gefahr Hilfe leisten sollen. Tamino und Papageno müssen drei Prüfungen bestehen, um Klugheit, Mut und Standhaftigkeit zu beweisen, und um ans Ziel ihrer Wünsche zu gelangen.
Häufiger Kostümwechsel
Bemerkenswert war, dass die Kinderoper mit ihren vielen Szenen und Personen nur von den beiden Sängern, nämlich der Sopranistin Teresa Wojcik und dem Tenor Karsten Münster, dargestellt wurde. Sie schlüpften also ständig in neue Rollen und mussten dementsprechend auch immer wieder ihre Kostüme wechseln. Sie führten erzählend durch die Handlung und sangen viele bekannte Arien als Solisten oder im Duett, wie etwa die Arie des Tamino oder die Arie der Königin der Nacht "Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen" und die Arien des Papageno "Der Vogelfänger bin ich ja" und "Ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papageno sich".Ein besonderes Ereignis war natürlich die Kinderoper für die zwölf Kinder, die in diesem märchenhaften Stück in mehreren Szenen mitspielen und mitsingen durften. Bei dem Lied "Glockenspiel und Zauberflöte" stimmten aber auch alle anderen Schüler mit ein.
Kinderoper1: Papageno erzählt seinen Papagenis (mit den Schulkindern als Darsteller) die Lebensgeschichte mit seiner Papagena.
Kinderoper2: Der junge Prinz wird von einer Riesenschlange verfolgt, wobei auch einige Schüler mitspielen.
Kinderoper3: Der Prinz Tamino hat dank seiner Zauberflöte seine geliebte Pamina gefunden.
Kinderoper4: Der Vogelfänger Papageno mit seiner Papagena.
Kinderoper5: Die beiden Darsteller mit den beteiligten Schülern.