"Leinen los, wir legen ab, von Sankt Pauli bis zum Kap" - dem Motto des Staffelsteiner Karnevals-Klubs folgend stachen beim 24. SKK-Faschingsumzug allerhand Piraten und Matrosen in See. 20 Wagen und Fußgruppen aus Bad Staffelstein und etlichen umliegenden Orten nahmen teil an der närrischen "Hafenrundfahrt" durch die Straßen der Adam-Riese-Stadt.
An der Herrgottsmühle setzte sich der Gaudiwurm in Bewegung, um sich weiterzuschlängeln durch die Bahnhofstraße, vorbei am Stadtturm und über die Angerstraße zur Adam-Riese-Halle. Zahlreiche Faschingsfans säumten die Straßen und sagten freilich auch nicht Nein, wenn Süßigkeiten oder angesichts ungemütlicher Temperaturen wohltuende heiße Getränke verteilt wurden. Viele Zuschaue waren maskiert.
Viel Arbeit und Zeit steckten die insgesamt 220 am Faschingszug Mitwirkenden in Kostümierung. Ganz besonders galt das freilich für den Bau so manches originellen Wagens. "Bundeswehr ade, es lebe der ADAC", war beispielsweise auf dem des Stammtischs der Eierbergfreunde aus Wiesen zu lesen.
Vermutlich der Ärger über die sich ewig hinschleppende Bildung einer Bundesregierung mit schwang in der auf einem Bad Staffelsteiner "Wikingerschiff" prangenden Aufschrift "Früher waren die Wikinger die größte Plage, jetzt sind's unsere Politiker, keine Frage".
Näher am Volk sind da auf jeden Fall die Lokalpolitiker. Die Stadtvertreter um Bürgermeister Jürgen Kohmann waren freilich wieder mit an Bord, winkten den Zuschauern fröhlich zu. Fröhlich-beschwingt und mit manchem kessen Spruch moderierten SKK-Präsident Matthias Graß und Zweiter Präsident Michael Hess am Bad Staffelsteiner Rathaus, wo wie immer die meisten Zuschauer versammelt sind, den närrischen Spaß.
Es wurde eine spontane La-Ola-Welle mit den Bürgern veranstaltet. Als die Narren noch auf den sich mit Klängen der Kelbachtaler Blasmusik von ferne ankündigenden närrischen Festzug wartete, bezogen die beiden SKK-"Kapitäne" den Polizeibeamten in die Moderation mit ein, der an der Rathaus-Kreuzung für den Verkehr verantwortlich war.
Neben Vereinen und Mitwirkenden aus dem ganzen Stadtgebiet - darunter natürlich die Tanzgarden des SKK - sorgten auch Vereine und Fußgruppen aus der benachbarten Marktgemeinde Ebensfeld für Stimmung. "Kommt alle her, unser Fest wird legendär", kündigte etwa die Ebensfelder Feuerwehr ihre mehrtägige Jubiläumsfeier im Mai an.
Und die Döringstadter Jugend machte dem Ärger über Maßnahmen der Deutschen Bahn Luft mit dem Schreckensszenario eines durch ihren Ort rauschenden ICE.
An Land gingen Wikinger, Matrosen und Kapitäne dann in der Adam-Riese-Halle, wo im Anschluss an die gelungene 24. Auflage des SKK-FAschingsumzuges närrisch-ausgelassen weitergefeiert wurde. Ihr krönendes Finale in der Kurstadt erlebt die fünfte Jahreszeit morgen, Faschingsdienstag, unter anderem mit der traditionellen Faschingsbeerdigung im Angerstübla.
An der Herrgottsmühle setzte sich der Gaudiwurm in Bewegung, um sich weiterzuschlängeln durch die Bahnhofstraße, vorbei am Stadtturm und über die Angerstraße zur Adam-Riese-Halle. Zahlreiche Faschingsfans säumten die Straßen und sagten freilich auch nicht Nein, wenn Süßigkeiten oder angesichts ungemütlicher Temperaturen wohltuende heiße Getränke verteilt wurden. Viele Zuschaue waren maskiert.
Viel Arbeit und Zeit steckten die insgesamt 220 am Faschingszug Mitwirkenden in Kostümierung. Ganz besonders galt das freilich für den Bau so manches originellen Wagens. "Bundeswehr ade, es lebe der ADAC", war beispielsweise auf dem des Stammtischs der Eierbergfreunde aus Wiesen zu lesen.
Vermutlich der Ärger über die sich ewig hinschleppende Bildung einer Bundesregierung mit schwang in der auf einem Bad Staffelsteiner "Wikingerschiff" prangenden Aufschrift "Früher waren die Wikinger die größte Plage, jetzt sind's unsere Politiker, keine Frage".
Näher am Volk sind da auf jeden Fall die Lokalpolitiker. Die Stadtvertreter um Bürgermeister Jürgen Kohmann waren freilich wieder mit an Bord, winkten den Zuschauern fröhlich zu. Fröhlich-beschwingt und mit manchem kessen Spruch moderierten SKK-Präsident Matthias Graß und Zweiter Präsident Michael Hess am Bad Staffelsteiner Rathaus, wo wie immer die meisten Zuschauer versammelt sind, den närrischen Spaß.
Es wurde eine spontane La-Ola-Welle mit den Bürgern veranstaltet. Als die Narren noch auf den sich mit Klängen der Kelbachtaler Blasmusik von ferne ankündigenden närrischen Festzug wartete, bezogen die beiden SKK-"Kapitäne" den Polizeibeamten in die Moderation mit ein, der an der Rathaus-Kreuzung für den Verkehr verantwortlich war.
Neben Vereinen und Mitwirkenden aus dem ganzen Stadtgebiet - darunter natürlich die Tanzgarden des SKK - sorgten auch Vereine und Fußgruppen aus der benachbarten Marktgemeinde Ebensfeld für Stimmung. "Kommt alle her, unser Fest wird legendär", kündigte etwa die Ebensfelder Feuerwehr ihre mehrtägige Jubiläumsfeier im Mai an.
Und die Döringstadter Jugend machte dem Ärger über Maßnahmen der Deutschen Bahn Luft mit dem Schreckensszenario eines durch ihren Ort rauschenden ICE.
An Land gingen Wikinger, Matrosen und Kapitäne dann in der Adam-Riese-Halle, wo im Anschluss an die gelungene 24. Auflage des SKK-FAschingsumzuges närrisch-ausgelassen weitergefeiert wurde. Ihr krönendes Finale in der Kurstadt erlebt die fünfte Jahreszeit morgen, Faschingsdienstag, unter anderem mit der traditionellen Faschingsbeerdigung im Angerstübla.